20 Millionen Menschen in Ostafrika hungern

20 Millionen Menschen sind am Horn von Afrika von einer akuten Hungerkrise bedroht, warnt die Hilfsorganisation CARE Deutschland-Luxemburg. Die anhaltende Dürre führt zu Ernteausfällen, Viehhirten verlieren ihren Tierbestand. "Die Unterernährung nimmt rapide zu, vor allem bei kleinen Kindern", berichtet CARE-Nothilfekoordinator Mohammed Khaled. "Wir müssen jetzt handeln, um diese Krise in den Griff zu bekommen."

Der Vorsitzende von CARE Deutschland-Luxemburg, Heribert Scharrenbroich, erklärte in Bonn: "Ursache für diese immer wiederkehrenden Dürren ist auch die Veränderung des weltweiten Klimas, wofür vor allem die reichen Länder Verantwortung tragen." Dennoch trügen "ebenso die Regierungen vieler afrikanischer Länder Mitschuld an der derzeitigen Krise. Denn sie treffen nicht ausreichend Vorsorge gegen solche Engpässe, die viele Menschen mit dem Tode bedrohen."

Scharrenbroich forderte die Regierungen der betroffenen Länder auf, "auch selbst größere Mitverantwortung zu übernehmen, wenn es um das Überleben ihrer eigenen Bevölkerungen geht."

Aus der gesamten Region berichten CARE-Mitarbeiter, dass Vieh verendet, weil es kaum noch Wasser und nutzbares Weideland gibt. Die Preise für Nahrungsmittel und Wasser sind mittlerweile stark angestiegen. Kinder können nicht mehr zur Schule gehen, weil sie bei der Beschaffung von Nahrung helfen müssen. In Somalia haben nicht nur der Bürgerkrieg, sondern auch jährlich wiederkehrende Dürren die Zahl der Flüchtlinge weiter ansteigen lassen. In Äthiopien verschlimmern akute Durchfallerkrankungen die Situation für die Menschen: Durch chronischen Hunger und Unterernährung ist ihr Immunsystem ohnehin angeschlagen. Auch in weiten Teilen Kenias herrscht Wasserknappheit.

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CARE engagiert sich mit über 14.000 meist lokalen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in 69 Ländern für die Überwindung von Armut, Hunger und Krankheit. CARE blickt auf 60 Jahre Erfahrung im Bereich der Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit zurück, hat Beraterstatus bei den Vereinten Nationen und hilft unabhängig von politischer Anschauung, religiösem Bekenntnis oder ethnischer Herkunft. Für seine sorgfältige Verwendung von Spendengeldern trägt CARE Deutschland-Luxemburg das DZI-Spendensiegel und wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC)mit dem ersten Platz des Transparenzpreises 2008 ausgezeichnet.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 29.09.2009
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