Aufgepasst: Glas schützt nicht vor Sonnenbrand
Endlich Sommer, endlich Sonne. Manch einer, der auch an diesen herrlichen Sommertagen täglich im Büro sitzt, mag sich ärgern. Viel lieber würde er den Schreibtisch mit dem Schwimmbad oder zumindest einer Liegewiese tauschen, um sich von der Sonne bräunen lassen.
Beim Aufenthalt im Freien oder beim Sonnenbaden ist es selbstverständlich, dass die Haut vor einem Zuviel an Sonne geschützt wird. Doch Vorsicht! Auch hinter Glas droht Sonnenbrand. Denn ganz normales Fensterglas lässt beispielsweise ultraviolette Strahlung hindurch. Gut zu beobachten ist dies beispielsweise an Zeitschriften, die hinter Fensterscheiben in der Sonne liegen und dort rasch ausbleichen.
Verantwortlich hierfür ist die UVA-Strahlung, die nahezu ganz ohne Verluste durch ungetönte Glasscheiben dringt. Selbst getönte Scheiben können nur etwa 40 Prozent der UVA-Strahlen ausbremsen, lassen also mit 60 Prozent weit mehr als die Hälfte der Strahlung passieren. Treffen die UVA-Strahlen des Sonnenlichts längere Zeit ungeschützte Hautstellen, kann auch hinter Fensterglas Sonnenbrand entstehen.
Wer längere Zeit Sonneneinstrahlung hinter Glas ausgesetzt ist – das kann im Büro ebenso wie bei langen Autofahrten sein – sollte sich und seine Haut daher ebenso eincremen und schützen wie im Freien. Für Fensterflächen an Gebäuden zahlt es sich aus, qualitativ hochwertige Tönungsfolien oder professionelle Sonneschutzrollos anzubringen. Bei einer neuen Verglasung kann sich auch der Einbau von Fensterscheiben mit UVA-Filter durchaus lohnen. Welche Maßnahmen im Einzelfall geeignet und vor allem günstig, sprich wirtschaftlich sind, um auch hinter Glasscheiben Schutz vor Sonne zu haben, weiß der Glaser.
Quelle: openPR
bisher keine Kommentare
Comments links could be nofollow free.
Kategorien: Freizeit, Buntes