Bewegung im Alltag = Fitnesstraining?

Wir hören es immer wieder: Ich brauche keinen Sport! Ich bewege mich im Alltag genügend.

Falsch!
Im Alltag bewegen wir uns normalerweise unbewusst. Die Folgen intensiver, unbewusster Bewegung sind vor allem Beanspruchung, Ermüdung, Schwächung und Abnutzung unseres Körpers.

Training aber ist gezielte und bewusste Belastung mit dem Ziel von Aufbau, Erholung und Stärkung unseres Körpers.

Umfeld im Alltag

Werfen wir zunächst einen Blick auf unser Alltagsumfeld:
Bereits in der Schulzeit ist der größte Teil unserer Zeit fremdbestimmt. Wir werden getrieben von schulischen, später beruflichen und privaten Terminen. Dazu der Druck unserer Leistungsgesellschaft: alles immer mehr und immer schneller. Durch den Fortschritt der Kommunikationstechnologie sind wir durch das I-Phone und den Blackberry immer und überall erreichbar. Zudem leben wir in einer sich schnell verändernden Welt. Finanzkrise und Arbeitslosigkeit sind die Schlagworte des Jahres 2010.

Bewegung im Alltag
Es ist leicht nachzuvollziehen, dass es unter diesen Bedingungen sehr schwer ist, aufmerksam mit seinem Körper umzugehen.
Als Kinder hatten wir es jedoch noch – das eigene Körpergefühl. Es gibt auch Erwachsene, von denen man behauptet, sie hätten es noch. Sie besitzen eine Körperintelligenz. Sie sind die Glücklichen, die sich ihr Gefühl für den Körper, seine Bewegungen und die Kräfte, die auf ihn und in ihm wirken, bewahrt haben. Ihre Bewegungen sind elegant, fließend und leicht.
Der Normalbürger hat sein Körpergefühl in der Schule gelassen. Wir merken gar nicht mehr, wie und wann wir unserem Körper Gewalt antun.

Einseitige Körperbelastungen führen zu Überbelastung, Muskelverspannungen, Abnutzung und vorzeitigem Verschleiß.
Als Kind konnten wir uns ohne Schwierigkeit den ganzen Tag bewegen – ausdauernd, leicht und voller Lebensfreude. Das Leben des Vorschulkindes ist Bewegung.
Die Balance in unseren Aktivitäten, sprich das Maß der Dinge, ist uns verloren gegangen. Wir übertreiben alle Bewegungen und Aktivitäten: später wundern wir uns über die Konsequenzen, in Form von Schmerzen und anderen Gesundheitsproblemen.

Jede Körperfunktion, jedes Gelenk hat seine physikalische Funktion und Limitierung. Unser Körper erlaubt uns diese Fehlbewegungen nur beschränkte Zeit. Leider hat unser Gehirn in dieser Zeit den Bewegungsablauf schon automatisiert und abgespeichert. Wir merken dann nicht mehr, dass wir zum Beispiel das Scharniergelenk im Knie außerhalb seiner physikalischen Möglichkeiten nutzen. Als langfristige Folgen seien hier nur Meniskusschäden und Kreuzbandrisse beispielhaft aufgeführt.

Die Wissenschaft weiß heute um die positiven Auswirkungen von Fitnesstraining und Bewegung auf den menschlichen Körper und die Psyche. Leider wird der Begriff Bewegung dabei nicht ausreichend beschrieben. Dies führt zu dem Irrglauben, dass Bewegung im Alltag ähnlich positive Auswirkungen auf unseren Körper hätte wie gezieltem Fitnesstraining und dieses ersetzen könnte.

Qualifiziertes Training dient dem Ziel der körperlichen Stärkung und des Aufbaus. Es ist definiert durch körpergerechte Bewegungen im aeroben Bereich. Daraus ergibt sich nach der körperlichen Ermüdung eine Erholung auf höherem Niveau.

Das Alter
Dazu kommt ab Mitte Zwanzig der schleichende Abbauprozess des Alters. Die körpereigenen Reparaturmechanismen sowie Leistungsfähigkeit der Organe lassen nach. Die Lungenkapazität, die Gefäßelastizität und Herzmuskelkraft sowie Knochendichte sinkt, der Muskelabbau setzt ein. Muskeln werden durch Fett ersetzt, was anfangs sogar für Freude sorgt, weil Fett weniger wiegt als Muskeln. 10 Jahre erfolgreiches Gewichthalten ohne Training kann deshalb oft mit einem Muskelverlust von 10% und 12% Fettzuwachs erklärt werden.

Die Maßnahme für Lebensqualität und Leistungsfähigkeit – besonders mit steigendem Alter – ist ein qualifiziertes Bewegungstraining, nicht die unbewussten, ermüdenden Bewegungen in unserem Alltag.

Lebensqualität und Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter mit den 5 Bs:
Balance – Bewusstheit – Bewegung – Begeisterung – Frank Bauche

Frank Bauche ist Gründer und Inhaber des Instituts für Kampfkunst und Managementtraining in München. Seit mehr als 25 Jahren lehrt er Kampfkunst, er arbeitete lange im Management eines großen Unternehmens und leitete unter anderem eine Trainingsabteilung für 2000 Mitarbeiter im Bereich Sales & Marketing. Seine Philosophie beruht auf den 5Bs. Im Institut für Kampfkunst & Managementtraining in München wird über einen sehr effektiven Ansatz die Entwicklung von Bewusstheit und Körperkoordination und damit das Körpergefühl verbessert. Dieser Ansatz, genannt die ‚Kunst der führenden Hände‘, verbindet die Konzepte des systemischen Coachings, der Kampfkunst und der angewandten Physik, um Leistungsfähigkeit und Lebensqualität zu steigern. Zielgruppe ist insbesondere die Generation 40 plus, wo die Einwirkungen von Beruf, Alter und Leistungsdruck immer stärker Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität beeinträchtigen.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 22.07.2010
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