Bewegung – Waffe gegen Diabetes, Herzinfarkt und Krebs

Sport ist eine hervorragende Allzweckwaffe gegen Zivilisationskrankheiten. Pünktlich mit den ersten Frühlingssonnenstrahlen zeigt das Gesundheitsportal NetDoktor.de jetzt die positiven „Nebenwirkungen“ körperlicher Aktivität auf. „Einer der Hauptprofiteure ist das Herz-Kreislauf-System“, erklärt Dr. Nina Buschek, Ärztin und Medizinredakteurin. Regelmäßiges Ausdauertraining hält die größten Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall in Schach.

So haben zahlreiche Untersuchungen ergeben, dass bei aktiven Menschen der Anteil des „guten“ Cholesterins HDL steigt. Das verhindert wiederum, dass sich das „schlechte“ LDL-Cholesterin an den Gefäßwänden festsetzt und es zur gefürchteten Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) kommt. Ein weiterer Trainingseffekt ist, dass auch der Blutdruck dauerhaft sinkt. „Neuere Untersuchungen haben zudem gezeigt, dass sich sogar bereits geschädigte Herzkranzgefäße dank regelmäßigen Trainings wieder erholen“, erklärt Buschek.

Körperliche Aktivität hilft auch gegen eine weitere Zivilisationskrankheit: Diabetes vom Typ 2. „Bewegung ist eine einfache Methode, den chronisch erhöhten Blutzucker-Spiegel ohne Medikamente zu senken“, sagt Expertin Buschek. Die Muskelzellen verarbeiten den Zucker im Blut besser. Menschen mit bereits gestörter Insulinempfindlichkeit können mit Sport den Ausbruch eines Diabetes vom Typ 2 um Jahre hinauszögern.

Auch für die Knochen wirkt Sport kleine Wunder: Leichte Erschütterungen, wie sie etwa beim Joggen entstehen, regen den Knochenaufbau an. Auch die Zugkräfte, welche die Muskeln beim Krafttraining auf die Knochen ausüben, sind wichtig: Sie fördern den Einbau von Kalzium in das Skelett und machen es damit härter. Deshalb lässt sich mit ausreichend Bewegung Osteoporose verhindern.

Sogar bösartigen Erkrankungen kann Sport vorbeugen. Darm-, Brust- oder Prostatakrebs treten bei körperlich aktiven Menschen seltener auf als in der Durchschnittsbevölkerung. Wissenschaftler vermuten, dass der Einfluss des Trainings auf verschiedene Hormone den schützenden Effekt bewirkt. „Aber Sport wirkt nicht nur im Körper, sondern auch im Kopf“, erklärt Buschek. Regelmäßiger Ausdauersport lindert Schmerzen, hilft gegen Depressionen und schützt vor Alzheimer. Wissenschaftlich belegt ist auch, dass Sport Stresshormone wie Kortisol aus dem Blut vertreibt. Damit mildert er die körperlichen und seelischen Folgen von Stress erheblich ab.

Das Fazit von Gesundheitsexpertin Buschek auf NetDoktor.de: „Sport tut Körper und Seele gut. Wer sich regelmäßig bewegt – joggt, radelt, walkt oder schwimmt – bleibt auch gesund.“ Worauf warten Sie noch? Rein in die Turnschuhe!
Mehr zum Thema Sport und Gesundheit lesen Sie im aktuellen NetDoktor.de-Feature: „Dr. Turnschuh“:
www.netdoktor.de/Magazin/Dr-Turnschuh-10346.html

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Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 18.04.2009
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