Blitzer – teures Bußgeld – muss nicht sein
Wer kennt das nicht. Man steht unter Termindruck, fährt gedankenversunken und plötzlich wird man durch ein helles Licht geblendet… Der Blitzer hat zugeschlagen.
Wenn Punkte, Bußgeld und Fahrverbot drohen, kann schnell der Arbeitsplatz oder bei Selbständigen die wirtschaftliche Existenz gefährdet sein. Rechtsanwalt Dr. Volker Heise, Experte für Verkehrsrecht, rät, wenn der Anhörungsbogen eingeht, die Messung auf mögliche Fehler überprüfen zu lassen.
Ist der Blitzer nicht ordnungsgemäßen geeicht, das Personal nicht richtig geschult oder aber sind die Geräte falsch bedient worden, ist die Messung schon hinfällig und nicht verwertbar.
Außerdem kann es vorkommen, dass das Gerät falsch aufgebaut oder aber eine Messung nicht einem Fahrzeug genau zugeordnet werden kann. Vor allem Messungen mit der Laserpistole sind fehleranfällig. „Es kann auch zu Ablese- oder Übertragungsfehlern kommen, wenn eine festgestellte Geschwindigkeit ins Protokoll eingetragen wird“, gibt Rechtsanwalt Dr. Volker Heise zu bedenken.
Im Rahmen seiner Beratung hilft er, die Messungen zu überprüfen und seine Mandanten vor unberechtigten Punkten, Bußgeldern und Fahrverboten zu bewahren.
Quelle: openPR
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Kategorien: Recht, Urteile
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