Chemotherapie fördert Krebs?
Eine Studie des Fred-Hutchinson-Krebsforschungsinstitus (USA) aus dem Jahr 2012 hat bestätigt, dass die üblichen Chemotherapien die Chance erhöhen, dass damit behandelte krebskranke Menschen eben an dieser Chemotherapie sterben. Bei einer Chemotherapie wird das Gewebe mit Medikamenten behandelt, die das Zellwachstum hemmen sollen. Dabei werden aber auch gesunde Zellen im Zellwachstum beeinträchtigt.
Neueste wissenschaftliche Untersuchungen haben nun ergeben, dass die gesunden Zellen durch den Angriff der Chemikalien ein Protein absondern und dies direkt an benachbarte Krebszellen weitergeben. Dieses Protein schützt die Tumorzellen offensichtlich vor weiterer Behandlung und das Wachstum der entarteten Zellen wird durch dieses Protein sogar gefördert.
Die Ausgangsfrage für die Studie war die Tatsache, dass Krebszellen im Labor einfacher zu bekämpfen sind als im Körper eines Menschen und dass das Wachstum der Tumore nur anfangs gut gestoppt werden kann. Im Laufe der Behandlung kommt es dann allerdings zu einem schnelleren Wachstum und einer gewissen Resistenz gegen die Medikamente.
Quelle: openPR
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Kategorien: Gesund und Fit