Dämmung gegen Kälte und Wärme unterm Dach
Wie viel Heizenergie können Immobilienbesitzer eigentlich durch eine energetische Sanierung sparen? Als Immobilienbesitzer wird man sich irgendwann die Fragen stellen, was bringt eigentlich eine energetische Sanierung? Wie viel Heizenergie kann ich dadurch eine energetische Sanierung überhaupt sparen?
Dämmung gegen Kälte und Wärme unterm Dach
Jede Immobilie gibt wichtige Wärme durch Fenster, Türen oder sonstige Luftbrücken ab. Zu den größten Abgabequellen gehört das Hausdach, welches entweder überhaupt nicht gedämmt oder sehr schlecht gedämmt wurde, ab.
Eine ausrechende bzw. effektvolle Dachdämmung ist also erforderlich, um die immer steigenden Heizkosten zu senken oder einzusparen. Dabei sollte vor allem auf die Qualität der Dämmung geach-tet werden und nicht die preisgünstigste Variante genommen werden, denn Mehrausgaben können im Endeffekt zusätzliche Energieeinsparungen bringen.
Damit die Wärmedämmung unterm Dach erreicht wird, kann der Konsument zwischen vielen Baustoffen wählen. Eine Foliendämmung, mit Alukaschierung gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung.
Durch die Verbessrung der Dachdämmung können schätzungsweise bei zu 65 Prozent des Wärmeverlustes über die Dachfläche eingespart werden. Rechnet man dieses zusammen, kann ein Einsparpotential – je nach Ausgangslage – von bis zu 10 Prozent bedeuten.
Dämmung der Kellerdecke
Ist die Immobilie im Keller unbeheizt, so gehen über die Kellerdecke ebenfalls erhebliche Heizwärme verloren. Mit einer Dämmung der Kellerdecke, welche vergleichsweise einfach zu verlegen ist, wird jedoch oftmals durch die eine geringe Raumhöhe des Kellers limitiert. Mit einer einfachen dünnen Dämmung, lassen sich im normalen Fall bis zu 60 Prozent der Heizverluste einsparen. Auf die Immobilie gerechnet, liegt das Einsparpotential bei etwa 5 Prozent.
Alukaschierte Dämmfolie
Besonders bei gleichen Sparrenabständen, eignet sich die Dämmfolie besonders. Bei einer Zwischensparrendämmung wird die Dämmfolie zwischen den einzelnen Sparren angebracht und fixiert. Im Folgenden wird noch eine Untersparrendämmung angebracht, welche am Dachsparren fixiert wird, somit wird nur einen Bruchteil des Wohnraumes in Anspruch genommen. Im Zusammenspiel zwischen einer Untersparrendämmung und einer Zwischensparrendämmung, können Sie mit wenig Aufwand eine große Wirkung erzielen und das mit nur sehr wenig Raumverlust. Durch die abgeschlossenen Luftschichten die zwischen den einzelnen Folienpartien entstehen, wird eine zusätzlich Dämmung und gleichzeitig ein Wärmetransport gebildet. Ein U-Wert von unter 0,2 kann ohne weiteres erreicht werden – je nachdem die jeweiligen Luftschichten angelegt werden.
Wegen der dünnen aber dennoch effektiven Dämmfolie, lässt sich der Kellerbereich optimal dämmen, ohne die Raumhöhe erheblich zu beeinflussen.
Quelle: openPR
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