Das Ziel vor Augen: Endlich ohne Brille
Brillen, vor allem dicke Hornbrillen, sind voll im Trend und werden selbst mit Fensterglas getragen. Doch dann können sie die Träger absetzen und trotzdem klar sehen. Anders ist es bei Menschen mit Sehschwächen, die auf eine Sehhilfe angewiesen sind. Diese sehen die Brille längst nicht mehr als nur hippes Accessoire, sondern in erster Line als Last an. Eine ambulante Augenlaserkorrektur ist hier die einfachste Möglichkeit, um zur Brille Adé zu sagen. „Die refraktiv-chirurgischen Verfahren, Technologien und Instrumente wurden in den letzten Jahren ständig weiterentwickelt und optimiert, so dass sie in vielen Fällen eine echte Alternative zu Brille und Kontaktlinsen darstellen und ein neues Lebensgefühl vermitteln können“, erklärt Dr. med. Minir Asani ärztlicher Leiter der Domed Augenklinik Westfalen in Dortmund.
Mehr als 40 Millionen Deutsche tragen eine Brille. Das sind fast zwei Drittel der erwachsenen Bundesbürger. „In der Altersklasse 20 bis 29 ist der Anstieg von Brillenträgern am auffälligsten. Diese Gruppe ist aktiv, hip und trendbewusst. Bei vielen Aktivitäten ist die Brille im Weg, die Gläser sind verschmiert oder der Druck auf die Nase wird unangenehm“, merkt der Augenexperte an. Viele Brillenträger fühlen sich dadurch eingeschränkt, vor allem wenn Kontaktlinsen keine wirkliche Alternative darstellen. Spätestens jetzt geht die Überlegung in Richtung Augen-OP. „Voraussetzung für den Eingriff, der nur wenige Minuten dauert, ist – wie für das Tragen von Kontaktlinsen – ein gesundes Auge“, klärt der Augenarzt auf. Die Vorstellung auf die Sehhilfe dauerhaft zu verzichten führt immer mehr Deutsche in die Augenkliniken. Jährlich werden um die 100.000 Augenlaseroperationen durchgeführt.
Klarer Blick dank refraktiver Augenchirurgie
Oftmals ist das Tragen einer Brille hinderlich – gerade im täglichen Arbeitsleben, in der Freizeit oder beim Sport. Kontaktlinsen werden nicht immer vertragen und können zu Reizungen oder Allergien führen. Die refraktive Chirurgie ermöglicht den Traum vom guten Sehen ohne jegliches Hilfsmittel. Die Unabhängigkeit von Brille und Kontaktlinsen machen zwei Behandlungsmethoden mit dem Laser möglich: Die Femto-LASIK- und die PRK/LASEK-Behandlung. Beide Methoden sind nicht zeitaufwendig, denn der Eingriff dauert nicht länger als 20 Minuten für beide Augen und ist in der Regel schmerzfrei. „Der Femto-Laser ist dabei der König unter den refraktiven OP-Geräten. Dank seiner besonders präzisen Schnitttechnik lässt sich die Hornhaut ideal für die eigentliche Korrektur der Fehlsichtigkeit vorbereiten“, betont Dr. med. Asani. PRK und LASEK kommen zum Einsatz, wenn die Hornhaut für die Femto-LASIK zu dünn oder zu unregelmäßig ist. Nach einer Femto-LASIK-Behandlung sehen die Patienten bereits am nächsten Tag wieder scharf und oftmals besser als zuvor. Bei der PRK/LASEK-Methode verläuft der Heilungsprozess etwas langsamer. Die vollständige Wiederherstellung der Sehkraft ohne Brille oder Kontaktlinsen erfolgt normalerweise nach wenigen Wochen, ist aber bereits in den ersten Tagen nach der OP deutlich besser als vorher ohne Brille.
Für die Korrektur folgender Fehlsichtigkeiten ist die Femto-LASIK geeignet:
¥ Hornhautverkrümmung bis ca. 6 dpt
¥ Weitsichtigkeit bis ca. + 6 dpt
¥ Kurzsichtigkeit bis ca. – 10 dpt
Für die Korrektur folgender Fehlsichtigkeiten ist PRK/LASEK geeignet:
• Kurzsichtigkeit bis ca: – 6 dpt.
• Weitsichtigkeit bis ca. + 3 dpt.
• Hornhautverkrümmung bis ca. 3 dpt.
Zuerst wird die oberste Schicht der Hornhaut mittels Alkohol oder einem Lokalanästhetikum angelöst und anschließend mit einem stumpfen Messer abgeschabt. Die Brechkraft des Auges wird durch die Behandlung der Hornhaut mit dem Excimer- Laser verändert
Quelle: openPR
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