Dauerstress führt zu Verkrampfungen
Selbstbewusstsein und neues Lebensgefühl durch eine verbesserte Haltung
„Schmerz im Nacken weist auf Zukunftsängste hin. Schmerz im mittleren Teil der Rückenmuskulatur bedeutet, dass jemand von unerfülltem Tatendrang gequält wird. Der untere Rückenbereich steht für finanzielle Sorgen!“ – so wird´s im Volksmund oft behauptet.
Auch, wenn es leider nicht so leicht ist, den Sitz des Schmerzes im direkten Zusammenspiel mit seinen Ursachen zu ergründen, ist die Vermutung, dass psychische Probleme oft mit Rücken- und Nackenverspannungen zu tun haben, gar nicht so falsch. So kennt wohl jeder das Bild von dem leicht depressiven Mensch, der eine geknickte Haltung einnimmt, anstatt offen und aufrecht durch das Leben zu stolzieren.
Das haben nun auch Ärzte der Uniklinik Heidelberg herausgefunden. Dauerstress am Arbeitsplatz, familiäre oder finanzielle Sorgen und Ängste können leicht zu unterbewussten Verkrampfungen führen, die sich schmerzlich in unserem Kreuz äußern. Doch leider handelt es sich auch häufig um verdrängte Gefühle, die uns nachts unbemerkt im Schlaf verkrampfen lassen oder dafür sorgen, dass man nicht locker am Bürostuhl sitzt, sondern unbewusst die Schultern hochzieht. Solche unterdrückten Sorgen oder Gefühle sind nicht nur schwer selber zu erkennen, sondern auch ein Psychotherapeut hätte mit einer großen Unmöglichkeit zu kämpfen, den tief sitzenden Argwohn seiner Patienten zu nehmen.
Manchmal kann man die Ursprünge von Schmerz einfach nicht identifizieren oder, wenn man sie erkannt hat, nicht einfach ablegen, sodass plötzlich alles wieder gut ist. Mit speziellen Fitness- und Kräftigungsübungen kann die Haltung aber verbessert werden. Mit speziell auf den Patienten zugeschnittenes Training ist es möglich, die notwendige Muskulatur für die alltäglich anfallenden Aufgaben aufzubauen, mit der man die Rückenleiden minimieren und Vorsorge schaffen kann, sodass auch der alltägliche psychische oder körperliche Stress einer aufrechten Haltung nichts antun kann. Die Wirbelsäule wird gestärkt und das spürt man nicht nur, sondern sieht es dem Patienten auch an.
Ein geknickter Mensch wirkt auf seine Mitmenschen alles andere als positiv. Sein Leiden wirkt sich auf das soziale Miteinander, auf den beruflichen Erfolg und sein eigenes Selbstwert- und Lebensgefühl aus. Ein erfahrener Personal Trainer kann helfen, einen individuellen Übungsplan aufzustellen, sodass der mentale Druck erst gar keine Chance hat, sich auf den Körper niederzuschlagen. Mit wenigen investierten Minuten pro Tag lassen sich bereits aktiv Gegenmaßnahmen und Vorsorge ergreifen.
Quelle: openPR
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