Der richtige Zeitpunkt der Kündigung
Ein kürzlich in der Süddeutschen Zeitung erschienener Artikel befasst sich mit dem richtigen Zeitpunkt der Kündigung: Einfach hinschmeißen und dann neu orientieren, oder durchhalten, bis man eine neue Stelle gefunden hat? Es wird eher davor gewarnt, ohne Anschlussbeschäftigung in die vorläufige Arbeitslosigkeit zu gehen, da die finanziellen und psychischen Auswirkungen ebenso belastend wie eine unbefriedigende Jobsituation sein können.
Aus der täglichen Beratung heraus sieht Andreas Peez jedoch den Sachverhalt etwas differenzierter: Auch er würde davon abraten, ohne Plan B und aus einer reinen Panik heraus zu kündigen. Andererseits muss seiner Erfahrung nach zum Zeitpunkt der Kündigung nicht unbedingt schon alles „in trockenen Tüchern“ sein. Denn eine Kündigung könne auch Energien freisetzen und Türen öffnen, die vorher verschlossen waren, weil die ganze Aufmerksamkeit und Kraft in einen Job investiert wurden, den man ohnehin nicht mehr machen wollte.
Eine klare Strategie sollte man jedoch auf jeden Fall schon in der Tasche haben, wenn man das Arbeitsverhältnis beendet, so Peez weiter.
Quelle: openPR
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