Der Zauber der Rauhnächte
Jetzt ist es schon kurz vor knapp: Morgen schon ist Weihnachten, und das Christkind steht vor der Tür… Doch der Mythos um die „heiligen geweihten Nächte“, in denen ein Stern den Weg weist, zu einem Licht, das geboren wurde, beschränkt sich nicht allein auf das Christentum; auch in anderen Glaubensrichtungen wurde diese Zeit „zwischen den Jahren“ als besonders angesehen.
Begeben wir uns einmal zurück in die Zeit der Kelten. Für sie war diese Zeit –und zwar die Zeitspanne entweder von der Wintersonnen-Wende bis zum Drei-Königstag am 06. Januar oder aber die Zeit vom 24.12. bis zum Drei-Königstag- die Zeit der „Rauhnächte“. Allein, wenn man sich nach Sonne und Mond richtet sind die zwölf Tage vom 25.12. bis zum 06.01. „übrig“ und außer der Zeit.
Die alten Kelten gingen davon aus, dass man in diesen zwölf Tagen ablesen konnte, wie das kommende Jahr so wird, ob das Wetter schlecht wird, jemand geboren wird, jemand stirbt, ob die Ernte gut wird und so fort.
Quelle: openPR
bisher keine Kommentare
Comments links could be nofollow free.
Kategorien: Traditionen, Bräuche