Die Angst vor dem Versagen

angstKampf der Prüfungsangst mit Hilfe der Psychologie
Schlechte Stimmung, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit: viele Menschen sind hiervon betroffen, wenn eine Prüfung ansteht. Hypnose eignet sich hervorragend, um diese Prüfungsangst zu lindern, vielleicht sogar ganz zu beseitigen. „Jeder Klient, jeder Patient braucht individuelle Hilfe! Jeder hat seine eigene, individuelle Geschichte, die individuelles Eingehen notwendig macht“, erklärt Thomas Klinzner, Heilpraktiker für Psychotherapie und Gründer von ZeitRaum München.
Ob Angst vor der Führerscheinprüfung, dem Abitur, der Gesellenprüfung oder dem Staatsexamen, Prüfungsangst kann bei Menschen aller Altersklassen auftreten. Natürlich ist eine gewisse Nervosität vor Prüfungen normal, hilft sogar, sich auf die Prüfung zu fixieren. Wenn aber Angst oder gar Panik einsetzen oder sich alle Gefühle und Gedanken nur noch um die Prüfung drehen, ist es oft der Fall, dass sich der Mensch selbst im Weg steht. Außerdem beschert Angst vielen Menschen Magenschmerzen, Muskelkrämpfe, Bauchschmerzen und Verdauungsprobleme; oft kommen noch rasende Kopfschmerzen hinzu. Eine solche Angst macht in hohem Maß unproduktiv.
Im psychischen Bereich können Ängste Panikattacken hervorrufen, zu sozialem Rückzug und Vereinsamung führen. Panikattacken können sich zu einer Panikstörung entwickeln, also zu Panikattacken ohne konkreten Anlass. Oft sind Menschen mit Prüfungsangst zu leistungsbezogen erzogen worden, so dass ein Teil der Prüfungsangst Versagensangst ist. Andere Menschen haben in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Prüfungen gemacht, wieder andere geraten in Panik, weil die Prüfung ausschlaggebend für ihr weiteres berufliches und privates Leben ist. Mit dieser Angst samt ihren Nebenwirkungen ist es sicherlich nicht leicht, für eine Prüfung zu lernen und diese auch zu bestehen. Manchmal ist der Leidensdruck so hoch, dass sich die Betroffenen professionelle Hilfe suchen.
„Hypnose ist das Therapieverfahren, das bei diesen Beschwerden am häufigsten eingesetzt wird, in schwereren Fällen kommt ein psychotherapeutisches Verfahren zur Anwendung; meist jedoch ist es nicht angebracht, mehr in die Tiefe zu gehen“, berichtet Klinzner aus seiner Erfahrung. Im Vorgespräch der Hypnose-Sitzung wird versucht, die Gründe für die Angst herauszufinden, um diese dann mittels Hypnose zu behandeln. Außerdem lernt der Patient Entspannungsverfahren wie zum Beispiel Progressive Muskelrelaxation (PMR) anzuwenden. Dieses Verfahren ist einfach zu erlernen und kann wo auch immer angewendet werden – also auch vor oder sogar während einer Prüfung. Bei den meisten Patienten genügen zwei oder drei Sitzungen, um Positives zu bewirken, manche Menschen reagieren so positiv, dass eine einzige Sitzung hierzu ausreicht.
Quelle: openPR

geschrieben von: marco am: 11.04.2015
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