Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist sinnvoll

versicherung luperagt man Versicherungsexperten welche Versicherungen man unbedingt abgeschlossen haben sollte, so fällt neben der Kranken- und Haftpflichtversicherung auch immer wieder die Berufsunfähigkeitsversicherung als Antwort. Die Berufsunfähigkeitsversicherung soll den Versicherten davor schützen, in die finanzielle Armut zu fallen, wenn er aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr dazu in der Lage ist seinen Beruf auszuüben. Die Frage ob die Berufsunfähigkeitsversicherung überhaupt sinnvoll ist, kann also mit einem definitiven ja beantwortet werden.
Je jünger desto besser
Der beste Zeitpunkt um eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, ist direkt bei der Aufnahme der ersten beruflichen Tätigkeit. Die meisten Deutschen sind dabei im Alter zwischen 16 und 25. Denn bei der Berufsunfähigkeitsversicherung gilt, je jünger und gesünder man beim Abschluss des Vertrages ist, desto günstiger sind die Tarife. Menschen mit Vorerkrankungen haben es oft schwer einen Tarif zu finden, der sie überhaupt versichert. In vielen Fällen kann man dann zwar eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, doch wenn man aufgrund dieser Vorerkrankung berufsunfähig wird, wird einem die vereinbarte Rente nicht ausbezahlt.
Berufe mit den häufigsten Berufsunfähigkeiten
Neben dem Alter und den Vorerkrankungen spielt natürlich auch der ausgeübte Beruf eine große Rolle bei der Zusammensetzung des Preises. Je höher das Gefahrenpotential ist, dass man in einem Beruf berufsunfähig werden kann, desto höher steigen die Tarife. So werden im Laufe ihrer Berufsjahre 50 Prozent aller Dachdecker, Gerüstbauer und Bergleute vor ihrem Renteneintritt berufsunfähig. Bei Krankenpflegern, Bäckern oder Zimmerern sind es noch 40 Prozent. Diese Berufe müssen mit den höchsten Tarifen rechnen, die es am Markt gibt. Wer nun denkt, dass zum Beispiel Büroberufe hingegen mit weit günstigeren Tarifen daherkommt, der hat nur bedingt Recht, denn Rückenleiden und Burnouts sind auf dem Vormarsch. Vor allem die Zahl der Berufsunfähigkeiten ausgelöst durch psychische Erkrankungen, sind in den letzten Jahren drastisch angestiegen und liegen mittlerweile mit 31,55 Prozent sogar auf Platz 1 der Ursachen für Berufsunfähigkeit.
Abstrakte Verweisung beachten
Wer eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen möchte, der sollte nicht nur auf die Preise oder die Höhe der auszuzahlenden Rente achten. Auch weitere Konditionen im Vertrag können sehr wichtig werden. Besonders die Klausel der abstrakten Verweisung hat sich schon für viele zu einer bösen Überraschung entwickelt. Diese besagt nämlich, dass wenn der Versicherte in seinem Beruf berufsunfähig wird, jedoch mit dieser Berufsunfähigkeit noch einen anderen Beruf ausüben kann, die Berufsunfähigkeitsrente nicht ausbezahlt bekommt. So bekäme ein Chirurg, der aufgrund eines schweren Bruchs in der Hand nicht mehr operieren kann, die Rente nicht ausbezahlt, da er zum Beispiel noch weiterhin als beratender Arzt tätig sein könnte. Der Versicherer sollte also in jedem Fall auf die Klausel der abstrakten Verweisung verzichten.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 23.05.2016
bisher keine Kommentare

Comments links could be nofollow free.

Produkt-Vorstellungen

Produktsuche bei Budoten

Wing Tsun Artikel bei Budoten