Die Enteignung der Sparer läuft
Die Inflationsrate in Deutschland zieht wieder an und beträgt aktuell 2.0 %. In Europa liegt sie mit 2,4 % sogar noch höher. Dadurch setzt sich die Enteignung der Sparer unweigerlich bereits schon ca. drei Jahre fort. Ein Ende dieses Trends ist derzeit leider nicht in Sicht. Aber warum meldet sich das Volk nicht zu Wort? Es liegt ganz einfach daran, dass es sich bei dieser Form der Enteignung um keine schmerzhafte und sichtbare Währungsreform handelt, sondern um einen schleichenden Rückgang der Kaufkraft des Geldes.
Sämtliche Kapitalanlagen verlieren jedes Jahr mindestens in Höhe der Inflation an Kaufkraft. Dies bedeutet, dass jeder Kapitalanleger bei zum Beispiel einjähriger Anlagendauer einen Zinssatz in Höhe von mindestens 2,80 % benötigt. Mit diesem Satz erhält der Investor lediglich die Kaufkraft seines Geldes. Ist man mit den 0,5 % der Hausbank zufrieden, verliert man jedes Jahr ca. 1,6 %. Nach drei Jahren summiert sich dieser schleichende Verlust auf immerhin knapp 5 %. So werden aus 100.000 € nur noch 95.000 € werthaltiges Geld – auch wenn auf dem Kontoauszug noch 100.000 € stehen, Waren bekommt man nur noch für 95.000 € des Ursprungsbetrages.
Die gefühlte Sicherheit des Sparbuches oder Tagesgeldes entspricht also nicht der Realität. Um dieses Problem zu beheben, sind bankenübergreifende Anlagestrategien und ein qualitativ hochwertiger Anlagenmix notwendig, so Andreas Glogger, geschäftsführender Gesellschafter der staatlich zugelassenen und beaufsichtigten Vermögensverwaltung Glogger & Rogg. Die bodenständige und von den Eigentürmern geführte schwäbische Vermögensverwaltung empfiehlt deshalb, eine klare Strategie für sein Vermögen festzulegen, um auch weiterhin von den Erträgen und Chancen der Kapitalmärkte profitieren zu können. Bankenunabhängige Vermögensverwalter, die unter staatlicher Aufsicht stehen, können hier Hilfestellung leisten.
Quelle: openPR
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