Die giftige Wahrheit über Zucker und Übergewicht

Warum werden die Menschen in den westlichen Ländern immer dicker? Eine mögliche Antwort auf diese Frage gibt der Heilpraktiker und Gesundheitspädagoge René Gräber.
Um den Lesern die Prozesse im menschlichen Körper begreiflich zu machen, nimmt er sie mit in eine Zeit vor 50000 Jahren. Damals, in der Steinzeit, gab es kaum süße Lebensmittel. Gleichzeitig sicherte zuckerhaltige Nahrung aber das Überleben der Menschen, weil die Energie aus Zucker sehr schnell freigesetzt wird. Verständlich, dass der Körper auf die Geschmacksrichtung „süß“ geeicht war. Und das ist er immer noch, obwohl wir längst ein gigantisches Überangebot an Zucker in unserer Nahrung haben. Unser Gehirn sendet immer noch Belohnungsimpulse aus, wenn wir etwas Süßes essen. Die Folge ist laut Gräber eine ausgeprägte Zuckersucht, in der viele Menschen stecken.
Was vor 50000 Jahren ebenfalls noch besser funktionierte als heute, war das Gefühl von Sättigung. Das Hormon Leptin, das vor allem in Fettzellen produziert wird, sendet an das Gehirn die Information, ob genügend „Vorräte“ im Körper eingelagert sind oder ob weitere Nahrung aufgenommen werden soll. Theoretisch müsste also das Sättigungsgefühl bei dickeren Menschen schneller eintreten, weil sie ja bereits genug Fett eingelagert haben. Leider tritt bei unserem Gehirn ein Gewöhnungseffekt gegenüber Leptin ein. Je mehr Leptin gebildet wird, umso geringer ist seine Wirkung. Und damit haben vor allem dicke Menschen kaum noch ein Sättigungsgefühl. Leptin hat aber auch andere Effekte, die zum Beispiel den Blutdruck und die Regulierung der Körpertemperatur betreffen. Dass diese Effekte weiterhin eintreten, ist einer der Gründe, warum Übergewicht und Bluthochdruck so oft gemeinsam auftreten.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 26.10.2012
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