Ware ist ok,ich finde die Versandkosten schon sehr unverschämt denn die der Gürtel kam in einem Umschlag und das wären max. 2,20 EUR gewesen.

Ich habe in gewisser Weise Verständnis für diese Meinung, jedoch gehört zu den Versandkosten ein wenig mehr als nur das reine Porto.

Zu den Versandkosten zählt natürlich auch der Umschlag, dazu gehört auch die abgeschlossene Transportversicherung. Zugegeben, damit sind die berechneten 3,98 EUR in diesem Fall noch nicht ganz erreicht (wir liegen ja erst bei 3,00 EUR), doch in den 3,98 EUR ist auch Umsatzsteuer enthalten die nicht mit gerechnet werden darf, weshalb jetzt nur noch 34 Cent Differenz verbleiben.

Dass wir bei einer Gewinnspanne von 1,18 EUR am bestellten Artikel (Verkaufspreis 3,67 EUR) nichts verdienen, sondern sogar am Ende noch draufzahlen sollte gleichfalls nicht unberücksichtigt bleiben. Denn von 1,18 EUR können die auf die Bestellung entfallenden anteiligen Kosten natürlich nicht bestritten werden. Diese Bestellung war in der Summe ein reines Minusgeschäft für uns und wird dennoch ohne die bei vielen anderen Versendern fälligen Aufschläge bei Unterschreiten des Mindestbestellwerts ausgeführt.

Bitte gestatten Sie einen letzten Hinweis und eine abschließende Frage. Die Versandkosten waren in der anfallenden Höhe bei Absenden der Bestellung bekannt. Es ist keine besondere Versendungsform vereinbart gewesen. Wären Sie im Umkehrschluss bereit gewesen höhere Versandkosten zu bezahlen, wenn sich herausstellt, dass das Beförderungsentgelt höher ausfällt als die zuvor vereinbarten 3,98 EUR? Ich persönlich wäre hierzu nicht bereit. Aber gern höre ich Ihre Meinung.