Dieselpreise: Norweger tanken am teuersten
Wer heute Dieselkraftstoff tankt, muss dafür in Norwegen (1,74 Euro/Liter), in Großbritannien (1,56 Euro/Liter) und in der Türkei (1,54 Euro/Liter) am tiefsten in die Tasche greifen. Auch in Schweden (1,53 Euro/Liter) und Dänemark (1,51 Euro/Liter) ist Dieselkraftstoff im europäischen Vergleich relativ teuer, berichtete der ACE Auto Club Europa nach Auswertung einer eigenen Erhebung am Freitag in Stuttgart.
Demnach kostet ein Liter Diesel im EU-Schnitt zurzeit rund 1,31 Euro (2010: 1,15 Euro). Gegenwärtig 8 Cent darüber liegt Deutschland mit 1,39 Euro/Liter.
Nur 59 Cent für einen Liter Diesel sind in Belarus (Weißrussland) zu bezahlen; das sind 1,15 Euro weniger als im hochpreisigen Königreich Norwegen. Bei einer 55-Liter-Tankfüllung sparen Dieselfahrer selbst in Deutschland im Vergleich zu Norwegen im Schnitt mehr als 19 Euro (19,25 Euro), hat der ACE ausgerechnet.
Deutschland liegt im Vergleich zu seinen nächsten Nachbarn im preislichen Mittelfeld. In der Schweiz, in Belgien sowie in Frankreich tankt man zwischen 2 bis 5 Cents pro Liter teurer als hierzulande.
Helenen empören sich – Benzinpreiswut in Athen und Umgebung
Georgios, Dimitrios & Co, alle klagen. Für Griechenlands Autofahrer sind jetzt auch an den Tankstellen harte Zeiten angebrochen. Benzin und Diesel kosten dort inzwischen mehr als in Deutschland: Pro Liter Diesel beträgt die Differenz 7 Cent, bei Super 12 Cent und bei SuperPlus sogar 26 Cent.
Für seine neue Auswertung hatte der ACE unter anderem die Dieselkraftstoffpreise aus 38 europäischen Ländern erfasst. Die Preise sind Schwankungen unterworfen.
Der ACE weist außerdem darauf hin, dass die Höhe der Kraftstoffpreise alleine noch nichts über die Kosten der Mobilität in dem jeweiligen Land aussagen.
In Österreich (1,36 Euro/Liter) beispielsweise sind laut ACE die Kraftstoffpreise aus deutscher Sicht eher günstig. Dafür wird aber den Nutzern österreichischer Autobahnen eine Straßennutzungsgebühr (Maut) abverlangt, die es in Deutschland für Pkw-Fahrer bislang noch nicht gibt.
Tipp: Beim Gepäck „abrüsten“
Der Club rät Autourlaubern, sich vor einem Grenzübertritt Gewissheit zu verschaffen, in welchem Land es preisgünstiger ist nachzutanken. Unter diesem Gesichtspunkt sollte laut ACE auch nicht unbedingt der Autourlaub mit einem vollen Tank angetreten werden. Beim Urlaubsgepäck rät der ACE zur „Abrüstung“. Nach Angaben des Clubs kann eine Zuladung von 100 Kilogramm Gewicht bei einem 1,5 Tonnen schweren Mittelklassewagen zu einem Mehrverbrauch von rund 6,7 Prozent führen. Auf eine Tankfüllung bezogen mache dies etwa 3,5 Liter Kraftstoff aus, merkte der ACE an.
Infografik: „Spritpreise in Europa“ unter www.ace-online.de/spritpreise
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 25.06.2011bisher keine Kommentare
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Kategorien: Freizeit, Buntes
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