Dividenden oder Zinsen, was ist für Privatiers besser?
Dividenden sind nicht gleich Dividenden. Da heißt es gut zu unterscheiden. Bei Zinsen ist das einfacher: das Wort Zins beinhaltet im Grunde immer ein Kreditausfallrisiko, denn für verliehens Geld gibt es „Zinsen“ zurück. Ob das Geld vom Schuldner jemals wieder erwirtschaftet werden kann, das bleibt zunächst fraglich. Daher haben Zinsprodukte zu recht aufgrund der Zinsausfallquoten eine recht hohe Risikostufe. Oft wird das bestehende Risiko von Banken und Fonds in Form von Diversifizierungen und -Fondspaketen gestreut; doch auch ein gestreutes Risiko bleibt im Grunde bestehen. Ein Kursrisiko bei Dividenden aus Aktien gibt es besonders, wenn der Markt kippt.
Können Dividenden für Stiftungen und für die private Vorsorge quasi als mündelsicher gelten, wenn Banken diese Sicherheit mit Zinsprodukten nicht mehr schaffen? Werden Dividenden helfen, Geld sicher und gut anzulegen, „oder trügt der Schein“, wie Tim Zenke, Gründer von Zenke-Privatier in Münster, aufklärt.
Dividenden sind Gewinnausschüttungen, die an alle Investoren pro Anteil ausgezahlt werden. So können auch heute schnell 3,5% oder mehr Dividende angeboten werden. Da gilt es zu differenzieren zwischen Aktiendividenden und Genossenschaftsdividenden und sonstigen Ausschüttungen mit teilweise wirklich hohen Verlustrisiken.
Also Vorsicht. Bei Aktien mit Dividendenausschüttung ist eine hohe Dividendenrendite manchmal ein Indikator für starke strukturelle Probleme. Mit einer hohen Dividende werden Aktienkäufer in großem Stil angelockt. Wenn aber der Konzern mehr ausschüttet, als er in Wirklichkeit Gewinn macht, so verzehrt sich das Kapitalpolster der Aktiengesellschaft auf. Ist die Ausschüttung im Vergleich zum Kurs sehr hoch, so ist also größte Vorsicht geboten, in diese Falle zu tappen. Dann kommt ggf. jahrelang keine Ausschüttung mehr beim Anleger an, und der Aktienkurs geht auch noch in den Keller.
Eine hohe Dividendenrendite von Aktien bietet also keinen verläßlichen Schutz vor Vermögensverlusten. Aktiendividenden sind somit keine Garantie für weitere positive Kursentwicklungen. Da gibt es sicherlich bessere Alternativen für den Ruhestand, Privatier zu werden oder das Vermögen krisensicher in einer Stiftung als Stiftungskapital zu erhalten.
Dividenden aus einer Genossenschaft oder aus einer Genossenschaftsbank unterliegen strenger Kontrolle. Nachteilig ist hier, dass ausschließlich Mitglieder Anteile zeichnen dürfen und dass meist nur eine begrenzte Zahl von Anteilen angeboten wird. Das genossenschaftliche Prinzip kennen viele Landwirte von ihrer Berufsgenossenschaft, oder Mieter bspw. von ihrer Hausbaugenossenschaft.
Zenke-Privatier zeigt, was im Vorruhestand zu bedenken ist, um bald sehr gut abgesichert Privatier zu werden: Anteile in einer spezialisierten Vorsorgegenossenschaft. Diese Form der Genossenschaft wird von einem staatlichen Prüfungsverband mit Sitz in Potsdam in allen Handlungen und in den Ergebnissen stark geprüft. So kann eine wiederkehrend hohe Sicherheit gewährleistet werden.
Auch Stiftungen sind gut beraten, hier „quasi mündelsicher“ zu investieren; denn seit Bestehen verzeichnet diese spezialisierte Genossenschaft keinerlei Verluste für Mitglieder. Die Genossenschaft schafft eine durchschnittliche Nettorendite von +7,64% mit Gewinnen auch in wiederkehrenden Krisenjahren. Am Dividendenrechner auf Zenke-Privatier können Interessenten mit eigenen Zahlen netto Auszahlungssummen für den Vorruhestand als Privatier voraus berechnen.
„Dividendenjäger sollten vermehrt auf Genossenschaftsdividenden setzen“, meint Zenke,“denn diese haben vielerlei absichernde Vorteile gegenüber den Aktiendividenden.“ Weiter rät er: „Eine Beistreuung von 15% im Portefolio sei zudem sicherlich für jeden Anleger empfehlenswert. Denn heute heißt es stark abgesichert in faire und neue Ideen zu investieren anstatt in die gefährliche alte Achterbahn der Börse zu spekulieren“, so Tim Zenke in Münster hinzufügend.
Wer steigt bei einem Dax Rekordstand Anfang 2015 von über 10.600 Punkten noch in den Dax ein? Genossenschaften bieten mit ihren Dividenden oft eine sehr transparente Alternative zur undurchsichtigen Börsenentwicklung. Wer in die Börsen zu hoch einsteigt, der kann viel verlieren. „Die Anteile in unserer spezialisierten Vorsorgegenossenschaft beinhalten dieses Risiko nicht“, so Tim Zenke, „jederzeit sei ein Einstieg in Genossenschaftsanteile für konstante Dividendengewinne ohne drohende Kursverluste sinnvoll.“ An dieser Stelle gilt es für private Anleger wie für Stiftungen, zur Absicherung des Vermögens zukünftig zielorientiert umzudenken.
Quelle: openPR
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