Dreiste Forderungen: Hamburg droht Verlust des Judo-Weltcups
Auf den ersten Blick schien die Post von Vlad Marinesu erfreulich zu sein. Vier weitere Jahre, von 2009 bis 2012, soll Hamburg Ausrichter eines nun Grand-Prix genannten Turniers sein, das jährlich zu den Top Ten der weltweiten Veranstaltungen der Kampfsportart zu zählen ist, schrieb der persönliche Assistent von Marius Vizer, dem Präsidenten der Internationalen Judo-Föderation (IJF). Die Ernüchterung kam schnell. „Unter diesen Bedingungen müssen wir das Turnier schon im Februar des nächsten Jahres absagen“, stellt Peter Frese, Präsident des Deutschen Judo-Bundes (DJB), ernüchtert fest.Grund: Die im Schreiben genannten Bedingungen heben die Kosten für das bislang 400 000 Euro teure Turnier nach internen Berechnungen des DJB-Präsidiums um 272 300 Euro an. Zwar hat sich die Stadt Hamburg bereit erklärt, für das ab 2009 geforderte Preisgeld für die Athleten in Gesamthöhe von 70 000 Euro aufzukommen. „Die Stadt hat sich tadellos verhalten“, sagt Frese. Doch den Rest müsste der DJB aus eigenen Mitteln aufbringen. „Das können wir einfach nicht“, so Frese weiter.
http://www.abendblatt.de/daten/2008/11/28/980602.html
Weitere Informationen auf der Webseite des Hamburger Abendblattes.
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