DRF Luftrettung: So halten Sie sich auf Autoreisen fit

Hupen, drängeln und Langeweile – pünktlich zur Urlaubszeit staut es sich wieder auf den Autobahnen. Gerade bei langen Strecken können Stress im Straßenverkehr und Müdigkeit schnell zu Unfällen führen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts krachte es im Jahr 2011 allein auf deutschen Autobahnen knapp 18.000-mal. Müssen Verletzte notärztlich versorgt werden, kommt oft die DRF Luftrettung zum Einsatz.

Im Sommer schieben sich die Urlauber wieder bundesweit über die Autobahnen, um möglichst schnell an ihr Reiseziel zu gelangen. Die Folge sind nicht nur kilometerlange Staus. Auch Unfälle passieren schnell durch Unachtsamkeit im Straßenverkehr: Mangelnde Konzentration führt oft zu Fehleinschätzungen der Geschwindigkeit und einer verlangsamten Reaktionsfähigkeit der Fahrer. „Gerade die starre Sitzhaltung und der Blick nach vorn verursachen auf Dauer Konzentrationsschwierigkeiten und Müdigkeit“, sagt Christoph Lind, Rettungsassistent bei der DRF Luftrettung. „Verfällt ein Fahrer in den sogenannten Sekundenschlaf, kommt es häufig zu Unfällen mit schwerwiegenden Folgen.“
Die Besatzungen der DRF Luftrettung wissen durch ihren Arbeitsalltag, dass es für einen Schwerverletzten überlebenswichtig ist, schnellstmöglich von einem Notarzt behandelt zu werden. Rettungshubschrauber als Notarztzubringer sind dabei oft konkurrenzlos schnell: Einsatzorte im Umkreis von 60 Kilometern erreichen sie in maximal 15 Minuten. Nach der medizinischen Versorgung vor Ort werden die Patienten an Bord der fliegenden Intensivstationen schnell und schonend in geeignete Kliniken transportiert.
Die DRF Luftrettung gibt Ratschläge, wie Sie konzentriert bleiben und sich auch bei langen Autofahrten fit halten:
– Starten Sie Ihre Reise gut ausgeruht. Wenn Sie eine Nachtfahrt planen, schlafen Sie vorher einige Stunden.
– Legen Sie regelmäßige Pausen ein. Vertreten Sie sich etwa alle zwei Stunden die Beine. So kurbeln Sie Ihren Kreislauf an und beugen Verspannungen vor.
– Spannen Sie auch während der Fahrt abwechselnd bestimmte Muskelgruppen an, um Verspannungen vorzubeugen. Drücken Sie zum Beispiel Ihren Rücken fest an die Lehne oder spannen Sie Po- und Oberschenkelmuskulatur an. Auch das Anziehen und Loslassen der Fußzehen fördert die Blutzirkulation der Waden- und Beinmuskulatur.
– Wenn möglich, wechseln Sie sich beim Fahren ab.
– Tragen Sie bequeme Kleidung, die nicht einengt.
– Meiden Sie fettige Kost, die schwer im Magen liegt – sie führt schnell zu Schläfrigkeit. Obst mit Quark, Vollkornbrot und Müsliriegel liefern schneller und langfristig Energie.
– Trinken Sie ausreichend, um Ihre Konzentrationsfähigkeit zu erhalten. Am besten eignen sich Mineralwasser, Saftschorlen oder Tee.
– Abwechslung hilft, während einer langen Autofahrt aufmerksam zu bleiben. Hören Sie Musik, unterhalten Sie sich oder spielen Sie kleine Spiele – das ist gerade für Kinder wichtig, da sie sich besonders schnell langweilen.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 6.07.2012
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