Effektiveres Muskelwachstum durch optimiertes Training
Zeit ist Geld, heißt es im Volksmund.
Stetig steigender Stress und erhöhter Leistungsdruck im Alltag, verbunden mit immer weniger Freizeit, erfordern ein Umdenken in den Köpfen der Bodybuilder und Kraftsportler.
Inzwischen in die Jahre gekommen jedoch noch tief verwurzelt, verliert sich der Irrglaube „Viel hilft viel“ mehr und mehr aus dem Bewusstsein unzähliger Athleten.
Zeitgemäße Trainingskonzepte bringen gegenüber konventionellen Methoden zum Aufbau der Muskulatur entscheidende Vorteile mit sich.
Doch nicht allein der Zeitfaktor, sondern auch verletzungsbedingte Trainingsausfälle sind maßgebliche Faktoren bei der Neugestaltung zu einem erfolgsgekrönten Training. Durch kurze, hochintensive Trainingseinheiten können enorme Muskelwachstumsreize bei vergleichbar geringem Verletzungsrisiko gesetzt werden.
Haben die „Helden“ der 80er und 90er Jahre noch Stunden über Stunden im Trainingscenter verbracht, hat sich im Wandel der Zeit vieles reformiert. Ausgedehnte Workouts mit unzähligen Sätzen und schweren Gewichten sollten heute der Vergangenheit angehören.
Da es nicht oder nur bedingt möglich ist, ein umfangreiches Training über längere Zeit unter Höchstleistung zu bewältigen, ist es sinnvoll den Trainingsablauf entsprechend anzupassen.
Welcher 100m-Sprinter kann schon sein Tempo über eine Distanz von 1000m aufrechterhalten?
Ebenso wenig ist es einem Bodybuilder oder Kraftsportler möglich, unter voller Leistung sein Training über einen längeren Zeitraum zu absolvieren.
Kurze intensive Trainingseinheiten sind das Nonplusultra neuzeitiger Trainingssysteme.
So ist es nicht erstaunlich, dass mehr und mehr Athleten gefallen am High-Intensity-Training (kurz: HIT) finden.
Das von Arthur Jones entwickelte und durch den Profi Bodybuilder Mike Mentzer bekannt gewordene „Heavy Duty“ mit seinen vielfältigen Intensivierungstechniken, gehört zu den bei Sachkundigen bekannteren Vertretern dieser Trainingsart. Weniger bekannt, aber dennoch erwähnenswert sind die beiden HIT-Systeme „Superslow“ von Ken Hutchins und P.I.T.T-Force (Professional Intensity Training Techniques) von Karsten Pfützenreuter.
Auch hier gilt der Grundsatz: kurz – selten – sicher – intensiv
Die große Stärke der erwähnten Trainingskonzepte gegenüber herkömmlicher Vorgehensweise, liegt in der Kürze ihrer Dauer. Ein bis zwei Sätze pro Übung sind im Allgemeinen ausreichend, um letztendlich den entscheidenden Reiz zur Muskelhypertrophie (Vergrößerung des Muskulaturquerschnittes hervorgerufen durch Dickenwachstum der Muskelfaser) zu setzen. Allerdings ist es grundsätzlich notwendig, jeden einzelnen Satz bis zum Muskelversagen auszuführen. Intensität und nicht die Länge des Trainings oder die Anzahl der Sätze sind ausschlaggebend.
Quelle: openPR
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