Eiscreme selber machen?

eisWenn man an Eiscreme denkt, dann läuft doch sicher den meisten gleich das Wasser im Munde zusammen. Zart schmelzende Eiscreme, aus farbenfrohen, reifen Früchten oder die Variante aus Milch, Sahne, Honig und Nüssen. Egal, um welche Eiscreme es sich handelt, sie werden alle gerne gegessen.

Nun gibt es Eiscreme ja in unzähligen Eisdielen zu kaufen. Das sind Profis und machen in der Regel ein hervorragendes Eis. Manche machen ihr Eis selber, andere kaufen ihr Sortiment beim Händler. Auch da gibt es natürlich große Unterschiede. Es gibt einfaches, kostengünstig industriell hergestelltes Eis oder auch handwerklich hergestellte Eiscreme zu kaufen. Wenn man sich für die Herstellung von Speiseeis interessiert, dann findet man im Internet eine große Anzahl von Unternehmen die sich auf die Speiseeisproduktion spezialisiert haben.
Schaut man sich im Internet um, dann findet man unter anderem traditionelle Hersteller. Aber kommen wir nun zum eigentlichen Thema. Die nächsten Zeilen sollen zeigen, wie man Eiscreme selber machen kann. Es geht darum, was man dazu braucht, Rezepte und viele Tipps rund um das leckere Eisvergnügen. Fangen wir also gleich mal mit einer der wichtigsten Investitionen an. Unerlässlich für ein cremiges Resultat und ein Garant für Qualität bei relativ einfacher Handhabung, ist die Eismaschine.
Die Eismaschine
Bei der Wahl der richtigen Eismaschine muss man zwischen zwei verschiedenen Modellen unterscheiden. Einmal gibt es Geräte, die über einen eigenen Kühlkompressor verfügen und die Masse selber auf minus 18 °C runter kühlen. Dabei dreht sich der Behälter bzw. ein Spatel im Behälter kontinuierlich und schabt das gefrorene Eis an der Behälterwand ab. Das mischt sich dann stetig mit der noch flüssigen Eiscreme und so wird in ca. 15-20 Minuten ein cremiges Speiseeis hergestellt. Daneben gibt es noch eine andere, weitaus preiswertere Variante. Für den Hausgebrauch sind auch Eismaschinen ohne Kompressor auf dem Markt erhältlich. Man muss für diese Art der Zubereitung den Kühlbehälter für ca. 24 Stunden in das Gefrierfach des Kühlschrankes oder in die Eistruhe stellen. Diese Behälter sind doppelwandig, im Zwischenraum befindet sich eine Kälteflüssigkeit, meistens ein Gemisch aus Wasser und Salz. Wenn sie durchgefroren ist, füllt man die Eismasse in den kalten Behälter und stellt die Maschine an. Auch hier passiert das Gleiche, die gefrorene Masse wird von der Behälterwand abgeschabt und das Ergebnis wird wiederum eine zart schmelzende Eiscreme.
Spezielle Maschinen lassen sogar die Herstellung von Softeis und frozen Joghurt zu, diese haben aber auch ihren Preis, er liegt bei mehreren Hundert Euro. Im Übrigen ist es, egal ob man ein Sorbet oder eine Eiscreme machen will, lediglich die Rezeptur ist anders, das Gerät ist dasselbe.
Natürlich kann man sein Eis auch ohne eine Eismaschine selber machen. Man muss aber beachten, dass das Ergebnis so nie dasselbe ist.
Das Geheimnis liegt darin, das Eis, wenn es gerührt wird, keine großen Kristalle bildet, wenn es dabei eingefroren wird. Durch das ständige Rühren werden diese Kristalle zerstört und es wird ein cremiges Eis. Wenn man also während des Gerierens das Eis immer ab und an rührt, dann wird das Ergebnis auch nicht schlecht werden. Aber das ist mühsam, umständlich und mit Sicherheit nicht so befriedigend wie eine Eiscreme aus einer Maschine.
Der Unterschied – zart schmelzende Eiscreme und fruchtiges Sorbet
Rezepte gibt es ja im Internet heutzutage tausende. Deswegen sollen an dieser Stelle keine genauen Rezepte genannt werden, sondern mal die Grundlegen Unterschiede erklärt werden.
Also klassisch ist eine Eiscreme immer auf der Basis folgender Grundzutaten hergestellt: Zucker, Eigelb, Milch/Sahne und die geschmacksgebende Zutat. Das ist meistens Vanille und Schokolade, kann aber alles Weitere sein. Wenn man Pistazieneis machen will, dann kocht man in der Milch vorher gemahlene Pistazien aus (das Eis ist nicht grün, die grüne Farbe kommt oft von Farbstoffen).
Man kann die Masse auch mit Tonkabohnen oder Kaffee aromatisieren, Nugat und eingelegte Rosinen sind auch sehr lecker. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Die modernen Sorten sind etwa mit Keksen oder aus bekannten Schokoriegeln hergestellt. Es gibt zum Beispiel Bounty-und Tobleroneeis, es ist eigentlich alles möglich.
Ein Sorbet hingegen besteht meistens aus Zucker, Wasser/Wein und Früchten. Der Zucker wird mit Wasser zu einem Sirup gekocht, dieser Sirup nennt sich auch Läuterzucker. Die richtige Zuckerkonzentration wird mit einem Zuckerthermometer gemessen. Dann gibt man pürierte Früchte dazu, und wenn man mag, Alkohol. Zum Beispiel ist Sliwowitz lecker zu Pflaumensorbet und Kirschwasser zu Kirschsorbet.
Die Konsistenz des fertigen Sorbets soll in etwa an Schneematsch erinnern. Also bitte frosten Sie das Eis nicht zu lange. Das Aroma kann sich auch viel besser entfalten wenn das Sorbet, wie Eiscreme übrigens auch, nicht zu fest gefroren ist.
Und jetzt kann man nur noch hoffen, dass das Wetter gut ist und der Sommer so richtig Lust auf Eiscreme macht.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 7.07.2014
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