Eisen, das unterschätzte Spurenelement
Eisen spielt eine wichtige Rolle für eine Vielzahl von Funktionen und Stoffwechselvorgängen im menschlichen Körper. Deshalb nimmt der Eisenstoffwechsel einen besonderen Stellenwert in der orthomolekularen Diagnostik und Therapie ein.
Eisen ist von Bedeutung für die:
• Leistung des Herzmuskels bei Herzmuskelschwäche
• Leistung der Nieren bei Nierenschwäche
• Leistung der unspezifischen Immunreaktion
• Leistung des Nervensystems durch Neurotransmitterbildung
• Blutzellneubildung und Sauerstofftransport
• Zelluläre Sauerstoffverwertung und Energiegewinnung
• Entgiftungsreaktionen in der Leber
• Festigkeit des Bindegewebes
Dazu kommt noch die Tatsache, dass überraschenderweise der Eisenmangel zu den häufigsten Mikronährstoffdefiziten gehört, so dass man Symptome wie körperliche Schwäche, leichte Ermüdbarkeit, Erschöpfung, Atemnot, Schwindel, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, psychische Labilität bis hin zu Depressionen, Restless-Legs-Syndrom (unruhige Beine), Blutarmut, Haarausfall, Nagelbrüchigkeit und Hautfalten häufig damit erklären kann.
Deswegen ist eine Überprüfung des Eisenstoffwechsels eine sinnvolle Ergänzung bei:
• Herz-Kreislauf-Erkrankungen
• Nierenschwäche
• Erschöpfung, Müdigkeit, Leistungsmangel
• Burn-out
• Depressionen
• Blutarmut
• Chronisch-entzündlichen Dickdarmerkrankungen
Der Eisenstoffwechsel ist sehr komplex. Deshalb sollte eine Eisentherapie auf keinen Fall als Selbstmedikation durchgeführt werden, sondern erst nach sorgfältiger Diagnostik des Eisenstatus durch den Arzt.
Quelle: openPR
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