Ernährung und Training
Unsere Gesundheit lässt sich über zwei Faktoren steuern. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Bewegungsmangel in Kombination mit einer falschen Ernährung Risikofaktoren für eine Vielzahl von diversen Erkrankungen dar stellen.
In der These „Bewegung heißt Leben“, steckt mehr Wahrheit als man denkt. Der menschliche Organismus ist darauf ausgelegt sich täglich körperlich zu betätigen. Wer diese biologischen Strukturen nicht regelmäßig beansprucht läuft Gefahr, dass diese auf Grund der evolutionsbedingten Ökonomisierung nach und nach vom Organismus eingespart werden.
Durch regelmäßige körperliche Beanspruchung wird diesem Abbau entgegen gewirkt. Denn durch die Belastung der verschiedenen Funktionssysteme des Menschen werden diese aus ihrem natürlichen Gleichgewicht gebracht und reagieren nach der Erholungszeit mit einer stärkeren Anpassung, wodurch sie dem nächsten Reiz besser entgegen wirken können. Genau diese Simulation wird durch ein sportliches Training hervor gerufen. Wenn jedoch diese Belastung ausbleibt, ist eine allmähliche Degeneration des Körpers die Folge. Hinzu kommt außerdem noch der natürliche Prozess der Alterung.
Die genannten negativen Auswirkungen auf den Organismus auf Grund des Bewegungsmangels werden durch eine Vielzahl von Studien belegt. Den Studien zur Folge wird vor allem das Herz-Kreislaufsystem durch fehlende körperliche Aktivität geschädigt. Am häufigsten und am schnellsten erkrankten vor allem Studienteilnehmer, welche sich in ihrem Alltag eher inaktiv zeigten. Grund dafür schien das schwächere Immunsystem durch den weniger aktiven Lebensstil gewesen zu sein. Neben dem Immunsystem war außerdem noch der Bewegungsapparat betroffen, was Schmerzen Verspannungen und Degenerationen von Muskeln und Knochen zur Folge hatte. Es ist erstaunlich, dass sogar die Psyche unter dem Sportmangel litt.
Zu einem gesunden Leben zählt neben Bewegung auch die Ernährung. Auf Grund der oftmals zu hohen Energieaufnahme ist in den Industrienationen mittlerweile ein Punkt erreicht, an dem die Probleme auf Grund des übermäßigen Angebotes an Nahrung gewaltiger sind als die, welche durch einen Mangel an Ernährung entstehen. Sehr zutreffend ist in diesem Zusammenhang die These „Du bist was du isst.“
Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht und Diabetes steigen stetig an, was eine Folge von der deutlich zu hohen Energieaufnahme ist, welche den tatsächlich notwendigen Energieverbrauch um ein vielfaches übersteigt. Mit dem Gewicht steigt auch das Risiko an verschiedenen Zivilisationskrankheiten zu erkranken. Hinzu kommt außerdem noch die mangelhafte Qualität der Nahrung. Am liebsten wird zu Fertigprodukten und Fast Food gegriffen, welche den Inhaltsstoffen nach zu urteilen sehr wenig mit einer gesunden, ausgewogenen Mahlzeit zu tun haben.
Quelle: openPR
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