Der Begriff „Faszien“ ist für viele Menschen noch unbekannt, dabei sind Faszien in jedem Körper vorhanden und sorgen dafür, dass der Körper funktioniert. Faszien gehören zu unserem Binde- und Stützgewebe und umhüllen die Muskeln, Gelenke wie auch wichtige Blutgefäße und Nervenstränge.

Besonders wichtige Einsatzgebiete sind beispielsweise auch das Herz, die Lunge und sogar das Gehirn, alles Organe, die für unseren Körper besonders wichtig sind.
Prof. Dr. Dietmar Daichendt, ein anerkannter Allgemeinmediziner, ärztlicher Osteopath und erster deutscher Professor für Osteopathie mit seiner Praxis http://www.praxisklinik-isar.de/ in München, hat sich im Rahmen seiner Arbeit mit dem Thema Faszien und deren Aufgabe im Körper wissenschaftlich beschäftigt. Gerade im Bereich der Osteopathie wird Faszien eine große Bedeutung zugemessen.
Eine der bisher wichtigsten Erkenntnisse im Rahmen der Forschungen über Faszien ist, dass Stress zu einem Zusammenziehen der Faszien führen kann, was wiederum körperliche Schmerzen bedingt, da angespannte Faszien auch zu einer Verspannung der Muskeln und Gelenke führen können.
Durch die Verdickung der Faszien ist auch eine Einengung von Nervensträngen möglich, was ebenfalls zu Schmerzen führen kann.
In jedem Fall haben Mediziner die weitergehende Bedeutung der Faszien im Körper erkannt und forschen mit Hochdruck an zusätzlichen Erkenntnissen.
Tatsache ist, dass man die Arbeit der Faszien durch sportliche Betätigung unterstützen kann. Denn ohne Bewegung können Faszien verfilzen, verkleben und somit in der Beweglichkeit eingeschränkt werden.
Professor Daichendt empfiehlt Training und regelmäßige Dehnübungen, um die Beweglichkeit zu verbessern und somit dafür zu sorgen, dass die Faszien ihre Aufgabe im Körper ohne Probleme und Beschwerden erledigen können.
Quelle: openPR