Feng Shui am Arbeitsplatz

In einer Zeit, in der die Anforderungen am Arbeitsplatz kontinuierlich steigen, wächst auch sehr oft die Unzufriedenheit der Mitarbeiter. Eine rasante Zunahme von Mobbing oder Burnout vermittelt ein düsteres Bild von der aktuellen Lage im Berufsleben. Hinzu kommen noch steigende Krankenstandszahlen aufgrund von Überlastung, die neben zahlreichen körperlichen Symptomen auch psychische Probleme bis hin zur Depression mit sich bringt.

Vielfältige Einflussfaktoren wie Erfolgsdruck, stetiges Wachstum, Verdrängungswettbewerb und ein Höchstmaß an geforderter Flexibilität bringen viele Arbeitnehmer an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Und auch vor Führungskräften macht dieses Problem nicht halt.

Als Resultat von Effizienzsteigerung, Sparmaßnahmen und oft konzernweit vorgegebener Gestaltungs- und Büroorganisationsrichtlinien gerät auch der Lebensraum Arbeitsplatz zunehmend unter Druck.
Die Verringerung der verfügbaren m² pro Mitarbeiter, Zusammenlegung von Büros, Ausbau von Repräsentationsflächen auf Kosten der Büroarbeitsfläche sind vielerorts erkennbare Trends in der Arbeitswelt. Auch das Prinzip der „Container-Arbeitsplätze“, die mehreren Mitarbeitern zur Verfügung stehen, wird verbreitet eingesetzt.

Doch welche Auswirkungen hat diese Entwicklung auf das Arbeitsklima und die Gesundheit sowie das Wohlbefinden der Mitarbeiter?

Human Kapital – welche Bedeutung hat der Mensch?

„Der Mensch ist der einzige gewinnbringende Faktor im Unternehmen.“ (Robert Kober)

Dieses Zitat von Robert Kober hat mehr Gültigkeit denn je, auch wenn der Kernbotschaft immer weniger Bedeutung beigemessen wird. Entscheidungen im Unternehmenskontext werden oft nicht unter Einbeziehung eines optimalen Arbeitsklimas sondern vielmehr ausschließlich auf Basis von Businesskennzahlen getroffen. Profit pro m², Kosten pro Mitarbeiter, Durchschnittsalter oder durchschnittliche Krankenstandstage pro Mitarbeiter sind einige der Größen, die in die Berechnungen einfließen. Auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter und ein positives Betriebsklima wird sehr oft vergessen.

Ein ganzheitliches Gestaltungskonzept, das den Menschen und seinen LEBENS-RAUM in Einklang bringt, ist die aus Asien stammende Weisheits- und Harmonielehre Feng Shui. Feng Shui wurde in einer Zeit entwickelt, in der der Mensch versuchte, die Energie der Landschaft optimal zu bündeln, um sie für sich nutzbar zu machen. Man erkannte, dass sich die Lebensenergie (das Chi) in der Natur auf bestimmten Energiebahnen – vergleichbar mit den Energiemeridianen unseres Körpers – bewegt. Je mehr Energie einem Ort aus der Umgebung zufließt, desto besser ist es um Gesundheit, Wohlbefinden und auch Reichtum bestellt. Das Chi wird unter anderem von Wasser angezogen. Bekannter weise entwickelten sich wirtschaftlich und kulturell hoch stehende Metropolen sehr oft in der Nähe von Seen, großen Flüssen oder an der Küste.

Daraus können wir die große Bedeutung des Chi für unser Wohlbefinden ableiten. Orte mit Chi-Mangel erkennen wir daran, dass sie uns förmlich „auslaugen“ und unsere Vitalität und Leistungsfähigkeit schwächen, wenn wir uns längere Zeit an ihnen aufhalten. Jeder von uns hat im Laufe des Lebens bereits die Erfahrung gemacht, wie unsere persönliche Energie schwindet, wenn wir uns an bestimmten Orten befinden.

Voller Energie oder ausgelaugt – woran erkennen Sie Orte mit Chi-Mangel?

Büros und Arbeitsflächen, die über wenig Tageslicht verfügen, überfüllte Großraumbüros, Geschäftsräume ohne Pflanzen, Bilder oder ästhetisch ansprechende Gestaltungsobjekte geben klare Hinweise auf einen Mangel an Lebensenergie. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass an diesen Arbeitsplätzen unsere Leistungsfähigkeit abnimmt oder wir einfach mehr Energie aufbringen müssen, um unsere Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten.

Es empfiehlt sich, in sich hineinzuspüren – gerade wenn man einen Arbeitsplatzwechsel vollzogen hat – wie sich der aktuelle Arbeitsplatz anfühlt. Aber auch wenn Sie schon seit Jahren im gleichen Unternehmen am gleichen Platz arbeiten, ist es sinnvoll zu hinterfragen, ob Sie nach einem Ortswechsel eine Veränderung in unserem Wohlbefinden bemerken. Wie fühlen Sie sich, wenn Sie morgens an Ihrem Arbeitsplatz ankommen und was verändert sich im Laufe des Tages? Wie fühlen Sie sich im Vergleich zu anderen Orten? Oder haben Sie körperliche Symptome, die nach dem Verlassen des Arbeitsplatzes wieder verschwinden? Sind Sie in Ihrem Job kreativ und leistungsfähig? Haben Sie angenehme Kollegen und herrscht ein gutes Betriebsklima? Finden Sie die Raumgestaltung in Ihrem Unternehmen ästhetisch und ansprechend? Sitzen Sie mit Blick zur Wand oder haben Sie die Bürotüre im Rücken?

Zahlreiche Einflussfaktoren bestimmen darüber, ob wir an einem Ort leistungsfähig sind und bleiben oder nicht. Selbstverständlich kostet uns auch ein Job, den wir nicht mögen, jeden Tag Energie.
Sitzen wir aber mit dem Rücken zur Tür, dann ist unser autonomes Nervensystem ständig in Alarmbereitschaft und wir sind abends total erschöpft, ohne zu wissen, warum. Steht der Schreibtisch an einer Wand, dann haben wir das sprichwörtliche „Brett vorm Kopf“ und fühlen uns ideenlos. Wir sehen einfach kaum Perspektiven in unserer Tätigkeit.

Das Lehnstuhlprinzip

Jeder Mensch hat ein Grundbedürfnis nach einem geschützten Bereich mit ausreichend Rückendeckung, einem freien Blick und der Möglichkeit, sich abzugrenzen. Überfüllte Großraumbüros oder schlecht gestaltete Arbeitsplätze wirken sich bereits nach kurzer Zeit durch erhöhten Stress und Überforderung negativ auf die Arbeitsleistung aus. Im Feng Shui spricht man vom so genannten Lehnstuhlprinzip. Ein Sitzplatz sollte immer so ausgeführt sein, dass sich im Rücken eine schützende Wand oder andere, massive Objekte befinden. Der Ausblick sollte frei sein, so dass wir den Raum überblicken können und niemand überraschend durch die Tür in unser Büro kommen kann. Seitlich sollte eine Abgrenzung vorhanden sein, die uns zusätzlich Stabilität gibt.

Werden die Grundsätze der harmonischen Raumgestaltung wenig oder gar nicht berücksichtigt, so spart das Unternehmen am falschen Platz. Mangelndes Wohlbefinden der Mitarbeiter am Arbeitsplatz wirkt sich durch erhöhte Personalfluktuation, schlechtes Betriebsklima, innere Kündigung der Mitarbeiter und vermehrte Krankenstände aus. Zahlreiche Großunternehmen setzen bereits seit Jahren erfolgreich die Grundsätze der Raumgestaltung nach Feng Shui bei der Planung von Firmenstandorten ein. Diese Unternehmen haben erkannt, dass die Aufwendungen nur einen Bruchteil der Kosten für Krankenstände, Neubesetzung von Arbeitsplätzen oder den Ertragsverlust durch schlechte Kundenbetreuung und interne Konflikte ausmachen.

Betriebliche Problembereiche und räumliche Lösungen

Im Rahmen einer professionellen Feng Shui Beratung wird nicht nur ein harmonisches Farb- und Raumkonzept erstellt – auch interne Problembereiche werden lokalisiert und im Beratungsgespräch Lösungen gefunden.

Die Techniken des westlichen Feng Shui, einer auf die Bedürfnisse unseres Kulturkreises abgestimmten, sehr individuellen Form des Feng Shui, bieten umfangreiche Tools, um in der Beratung die vorrangigen Problembereiche zu lokalisieren.

In die Analyse werden alle betrieblichen Teilbereich mit einbezogen. Aus zahlreichen Details wie Grundrissplan und Anordnung der Räume, Eingangssituation, Energiefluss in den einzelnen Räumen leitet sich ein Überblick über die Gesamtsituation ab. Unternehmerische Problembereiche wie hohe Fluktuation, fehlende Identifikation oder Motivation der Mitarbeiter, mangelnde Kundenbindung oder schlechte Netzwerke zu Lieferanten und Partnern sind einige der Eckpunkte, die sich in der Auswertung zeigen. Neben einer Veränderung in der jeweiligen Strategie kann durch eine Maßnahme der Raumgestaltung zusätzlich eine Verbesserung herbeigeführt werden.

Grundsätzlich handelt es sich bei Feng Shui um ein ganzheitliches Gestaltungskonzept, das alle Bedürfnisse des Menschen mit einbezieht. Dadurch finden sowohl die Wünsche und Anforderungen der Mitarbeiter Berücksichtigung, als auch die Vorgaben, die das Unternehmen zu erfüllen hat.

Aus einer verbesserten Motivation und erhöhter Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter entsteht ein kraftvolles Potenzial, das durch Unternehmer und Führungskräfte viel besser auf die Erreichung der Unternehmensziele fokussiert werden kann. Energievolle und ästhetisch ansprechende Räume und individuell gestaltete Bereiche für jeden einzelnen Mitarbeiter schaffen ein harmonisches Klima, das sich unter anderem auch in einer verbesserten Kundenbindung und steigenden Umsatzzahlen zeigt.

Grundsätzlich kann gesagt werden, dass ein Mehr an Lebensenergie in Unternehmen sowohl den Mitarbeitern als auch dem Unternehmen selbst zu gute kommt – eine Investition, die sich rechnet.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 24.08.2010
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