Festliche Weihnachtsbäume mit echten Kerzen

„Er“ grünt so grün … und darf an Heiligabend natürlich nicht fehlen: ein reich geschmückter und mit echten Kerzen bestückter Tannenbaum, dessen holzig-würziger Duft jeden Raum erfüllt. Weihnachtsbaum-Kerzen sind in den aktuellen Trendfarben sowie in klassischem Weiß erhältlich. Baumkerzen aus bzw. mit Bienenwachs duften wunderbar nach Honig und lassen Kindheitserinnerungen wach werden.

Der Überlieferung nach wurde 1611 erstmals ein Weihnachtsbaum von der Herzogin Dorothea Sibylle von Schlesien mit Kerzen geschmückt.

Die Geschichte des Weihnachtsbaums

Immergrüne Pflanzen sind schon seit vielen Jahrhunderten in verschiedenen heidnischen Kulturen ein Symbol von Fruchtbarkeit und Lebenskraft. So war das Grün der Blätter im strengen Winter ein Zeichen der Hoffnung auf den bald wiederkehrenden Frühling. Im antiken Rom schmückte man die Häuser mit Lorbeerkränzen. In weiter nördlich liegenden Gegenden hingen in der kalten Jahreszeit Tannenzweige im Haus, um bösen Geistern das Eindringen zu erschweren.

Im Mittelalter wurde ein geschmückter Baum erstmals schriftlich erwähnt: In Freiburg stellten die Bäcker zu Weihnachten 1419 einen Baum auf, der mit Süßigkeiten behängt war. An Neujahr durften die Kinder ihn dann schütteln und plündern.

Bereits zu Anfang des 17. Jahrhunderts war das Aufstellen eines geschmückten Christbaumes eine verbreitete Tradition, wobei sich anfangs nur die obere Bevölkerungsschicht einen Weihnachtsbaum leisten konnte, da Tannenbäume in Mitteleuropa recht selten und dementsprechend teuer waren. Um 1830 entstanden die ersten Weihnachtsbaumkugeln aus Glas, Lametta wurde um 1878 entwickelt.

Vor der Mitte des 19. Jahrhunderts an wurden verstärkt Tannen- und Fichtenwäldchen angelegt, um die gestiegene Nachfrage nach den Bäumen zu decken. Der Weihnachtsbaum setzte seinen Siegeszug um die Welt fort: Schon 1781 stellte das deutsche General-Ehepaar Riedesel den ersten Weihnachtsbaum auf dem amerikanischen Kontinent in Sorel, Kanada, auf. Noch heute erinnert eine Tannenbaumsilhouette vor dem ehemaligen Hauptquartier der Braunschweiger Truppen an dieses Ereignis. In die Vereinigten Staaten brachte dann 1848 ein deutscher Auswanderer die Tradition. Im Jahr 1882 wurde, ebenfalls in den USA, der erste Baum mit elektrischen Lichtern beleuchtet und 1891 bekam auch der amerikanische Präsident einen eigenen Weihnachtsbaum in seinem Amtssitz.

Übrigens: Nach einer Umfrage im Dezember 2009 gehört für 83% der ca. 1000 Befragten in Deutschland der Tannenbaum unbedingt zu Weihnachten! (Quelle: Statista > de.statista.com/statistik/daten/studie/72933)

Wenn einige Sicherheitshinweise beachtet werden, ist der Gebrauch von echten Weihnachtsbaum-Kerzen völlig ungefährlich: so dürfen z.B. Kerzen nie ohne Aufsicht brennen. Die Kerzen sollten darüber hinaus nicht direkt übereinander, sondern immer versetzt und mit mindestens 15 cm Abstand voneinander befestigt werden.

Ratgeber für den Gebrauch von Kerzen in Adventsgestecken und an Weihnachtsbäumen

Durch das warme Licht von Kerzen entsteht eine besondere Atmosphäre, auf die sich jeder freut. An den Advents und Weihnachtstagen gibt es kein Haus, das ohne Kerzenschein erstrahlt. Hier einige Tipps und Hinweise zum sicheren Umgang mit Kerzen:

Geeignete Kerzenhalter

* Nicht nur für den Weihnachtsbaum, sondern auch für Gestecke und Adventskränze sind feste Kerzenhalter zu empfehlen, die hitzefest sind und z. B. aus Metall oder Keramik bestehen.
* Alle Kerzen müssen mit den Haltern an den Zweigen so angebracht werden, dass sie senkrecht stehen und während des Abbrandes nicht umkippen können.
* Zu alte, ausgeleierte Halter sollte man rechtzeitig ersetzen.

Abstände der Kerzen zu Zweigen und Ziermaterial

* Bei Gestecken und Adventskränzen ist auf genügend Abstand der Kerzenflammen zu Zweigen und brennbarem Ziermaterial zu achten.
* Wird die Kerze im Verlaufe des Abbrandes niedriger und damit auch die Position der Kerzenflamme, darf die Flamme nicht zu nahe an Zweige oder Tannennadeln heranreichen, sonst entsteht Brandgefahr.
* Hochwertige Baumkerzen mit dem RAL-Gütezeichen gibt es u.a. von Bolsius, Gies, Wiedemann und Vollmar. „Selbstverlöschende“ Baumkerzen mit dem RAL-Gütezeichen bietet Gies-Kerzen an.
* NEU sind „selbstverlöschende“ Kerzen speziell für Gestecke und Kränze: ein Patent verhindert das Auslaufen von heißem Wachs sowie das Umfallen von brennenden Dochten – zudem verlöschen solche Kerzen am Ende „fast wie von selbst“ und machen so die Adventsdekoration noch sicherer.

Sicherer Stand des Baumes

* Beim Weihnachtsbaum ist als erstes darauf zu achten, dass der Baum selbst standsicher aufgestellt wird. Der Ständer muss schwer und breit genug sein.
* Ideal sind wassergefüllte Baumständer, damit der Tannenbaum nicht allzu schnell austrocknet.

Abstände der Baumkerzen

* Kerzen vertragen es nicht, wenn sie zu dicht neben- oder untereinander brennen. Es empfehlen sich Abstände von etwa 15 cm.
* Optimal ist es, wenn alle Baumkerzen so weit außen an den Zweigen angebracht werden können, dass die höheren Zweige nicht bis über die Kerzenpositionen der unteren Zweige ragen.
* Ist ein Baum so gewachsen, dass das nicht möglich ist, so sollte jede Kerzenflamme mindestens 20 cm Abstand zum oberen Zweig haben, damit die Kerzenflamme den Zweig nicht entzünden kann.

Ausgetrocknete Zweige sind gefährlich

* Die Beachtung der richtigen Abstände hat den Vorteil, dass die Wärmeausstrahlung der Kerzenflammen die Zweige nicht frühzeitig austrocknet.
* Ausgetrocknete Zweige sind leicht entflammbar. Es ist daher ganz wichtig, die Gestecke und den Weihnachtsbaum nicht zu lange stehen zu lassen, sondern rechtzeitig abzubauen bzw. zu ersetzen.

Anzünden und Löschen der Baumkerzen

* Es ist empfehlenswert, die Baumkerzen stufenweise von oben nach unten anzuzünden!
* Beim Löschen der Kerzen verfährt man zweckmäßiger Weise in umgekehrter Richtung von unten nach oben!

Brennende Kerzen beobachten

* Immer alle Kerzen löschen, wenn Sie den Raum verlassen.
* Auch Kleinkinder sollten nie unbeobachtet mit brennenden Kerzen allein gelassen werden.
* Für den Notfall einen Feuerlöscher oder einen mit Wasser gefüllten Eimer in der Nähe des Baumes bereitstellen.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 18.12.2010
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