Geld statt Punkte

Bonussysteme in der Kritik – Cashback im Aufwind
DeutschlandCard, Payback, BahnBonus – Ihre Brieftasche quillt über vor Kundenkarten und Rabattgutscheinen. Das Punktekonto im Online-Shopping-Portal steht kurz vor 50.000 – bald bekommen Sie dafür gratis einen Schlüsselanhänger oder (bei 30 Euro Zuzahlung) schöne Gummistiefel. Außerdem sind Sie jetzt „Gold-Kunde“ Ihres Lieblingsshops, der Ihnen dafür bis zum Monatsende drei Prozent Rabatt einräumt. Danach allerdings verfallen 800 Ihrer 1000 Punkte, weil sie älter als ein Jahr sind. Also schnell!

Rabattjäger führen ein anstrengendes Leben. Auf den ersten Blick müssen sie sich ja nur bei einem System anmelden und bei dessen Partnern einkaufen bzw. Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Dafür bekommen sie Gutscheine oder Punkte, die sie in Sachprämien eintauschen können.
Aber lohnt sich das Punktesammeln? Wie die Sendung „ARD Ratgeber Geld“ kürzlich vorrechnete, muss ein Payback-Karteninhaber für einen tragbaren DVD Player knapp 12.000 Punkte horten. Das hört sich nicht nur nach viel an, es ist auch viel: Für sage und schreibe 36.000 Euro, so die Redaktion, müsse ein Karteninhaber dafür beim Payback-Partner tanken. Eine Jahresfahrleistung von 15.000 Kilometern und 7 Litern Verbrauch vorausgesetzt, dauert das knapp 23 Jahre.
Was der Kunde bei den meisten Bonusprogrammen spare, sei meist minimal, so die Kritik. „Unsere Stichproben haben gezeigt, dass man oftmals weniger als ein Prozent einfährt“, erklärte Georg Tryba von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen im „ARD Ratgeber Geld“. Häufig sei es sogar nur ein halbes Prozent.
Was ist ein Punkt eigentlich wert?
Auch das Programm Miles & More der Lufthansa ist ins Visier der Verbraucherschützer geraten, weil zu unklar sei, wie viel Geld ein Punkt wert ist. Nach der Entwertung seiner gesammelten Meilen verklagte ein Professor das Unternehmen gar, gewann in erster Instanz und erstattete obendrein Anzeige „wegen gewerbsmäßigen Betrugs in 21 Millionen Fällen“.
„Mangelnde Transparenz“, Mikro-Rabatte, Punkteverfall“ – während Payback und andere Bonusprogramme bei Verbraucherschützern zunehmend in Ungnade geraten, gewinnt ein alternatives Rabattsystem an Popularität: Cashback.
„Cash back“ bedeutet wörtlich „Bargeld zurück“. Denn im Gegensatz zu Bonusprogrammen wie Payback oder Webmiles werden beim Cashback keine Rabattpunkte gesammelt, sondern echtes Geld. Das Guthaben summiert sich und wird regelmäßig oder auf Anforderung aufs Girokonto überwiesen.
Preisvorteile, Qualität, Transparenz
In Großbritannien existieren schon rund 40 Cashback-Programme, in Deutschland sind derzeit rund zehn Portale aktiv. Cashback- wie Bonussysteme im Internet sind Varianten des „Affiliate Marketing“: Partner-Portale, die einem Händler Käufer vermitteln, erhalten dabei Provisionen – oft Prozente vom Netto-Einkaufswert, manchmal fixe Summen pro Bestellung, vielfach Neukundenboni und selten Beteiligungen an allen künftigen Transaktionen eines Kunden.
Um die Provisionen zu erhalten, bedienen sich die Vertriebspartner unterschiedlicher Mittel. Einige Plattformen arbeiten mit Gutscheinen, andere mit Bonuspunkten oder Cashback. Auch Schnäppchenblogs wie MyDealz oder Sparfuchs finanzieren sich über Provisionen.
Cashback-Marktführer in Deutschland ist die qipu GmbH. Erst 2010 vom „MyDealz“-Betreiber Fabian Spielberger gegründet, verfügt sie bereits über 1500 Handelspartner und eine große aktive Community. „Zu unseren Kunden gehören viele sogenannte Smart Shopper“, sagt qipu-Geschäftsführer Felix Bodmann. „Das sind Online-Käufer, die nicht nur Preisvorteile sondern auch Qualität suchen.“ Viele qipu-User sind aber einfach nur die Punktejagd leid. Bodmann: „Sie wollen genau wissen, wie viel Geld ihnen ein Einkauf spart: zwei, vier, fünf oder mehr Prozent? 5, 50 oder 100 Euro? Bei uns sehen sie es sofort und haben es schnell auf dem Konto.“
„Ohne falsche Versprechungen“
Ein Test der Zeitschrift ComputerBild im Jahr 2011 bestätigte das: „Ein großer Vorteil gegenüber der Konkurrenz: qipu überweist das Guthaben schon ab einem Euro aufs Bankkonto. Dafür muss der Nutzer zuerst seine Bankverbindung mitteilen, danach kommt das Geld automatisch einmal pro Monat“, so ComputerBild. Und weiter: „qipu zahlte für Testkäufe im Wert von 1.400 Euro 4,2 Prozent (knapp 60 Euro) zurück, für Vertragsabschlüsse bis zu 75 Euro. Die Boni für Einkäufe erfasste qipu am Tag des Einkaufs, zeigte sie im Mitgliedskonto an und informierte den Nutzer per E-Mail. Die Bonushöhe verriet der Testsieger auf der Shop-Detailseite konkret und ohne falsche Versprechungen. Die Erstattung fiel in einigen Fällen höher aus als angekündigt.“
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 20.11.2012
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