Gesund abnehmen statt Fasten

Traditionell beginnt nach Aschermittwoch jährlich die Fastenzeit. Aus christlicher Tradition wird bis Ostersonntag auf Genussmittel verzichtet. Dazu gehören, neben dem Essen, auch Alkohol, Zigaretten, Süßigkeiten, Kaffee – für manche sogar das Fernsehen. Die wenigsten fasten heutzutage aus religiösen Gründen. Der Großteil fastet, um abzunehmen. Aber, und darin ist sich die Wissenschaft einig, Fasten ist zum Abnehmen wirklich ungeeignet.

Wie fastet man eigentlich?

Mittlerweile haben sich verschiedene, mehr oder weniger strenge Varianten des Fastens, etabliert. Zum Beispiel:
– Tee- und Wasserfasten: es gibt täglich 2-3 Liter Tee oder Wasser, sonst nichts
– Heilfasten nach Buchinger: minimale Nährstoffzufuhr durch Gemüsebrühe, Säfte und etwas Eiweiß sowie Einläufe zur Darmreinigung
– Heilfasten nach Mayr: Tee, Wasser und Semmeln in Milch dazu Einläufe und Bittersalz/Glaubersalz zum Abführen
– Saft- oder Suppenfasten: täglich Gemüse- und Obstsäfte oder Suppe und viel Wasser

Besonders beim Nullfasten, also wenn gar nichts gegessen wird, verliert der Körper hauptsächlich Wasser. Auch wertvolle Muskelmasse wird abgebaut, weil der Körper das fehlende Eiweiß aus den Muskelzellen nutzen muss. Im Gegensatz zu Fett und Kohlenhydraten kann der Körper Eiweiß nur in Muskeln und Organen, nicht aber im Blut oder Fettzellen, speichern.

Am Ende so einer Fastenkur ist man dann zwar um einige Kilo leichter, aber leider stammt der Gewichtsverlust nicht von weniger Körperfett, sondern weniger Wasser und weniger Muskulatur.

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 23.02.2009
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