Google meldet neues Patent an – schlechte Texte werden bestraft

email-internet-kriminalitaet-datendiebstahlContentmarketing ist vielleicht das Buzzwort schlechthin in SEO-Kreisen im Jahr 2013. Gute Inhalte, besonders in Textform, werden nicht erst seit den Pandaupdates immer wichtiger. Auch WDF-Formeln und neue Textstrukturen haben sich in der SEO-Szene etabliert und werden von Google mit positiven Rankingveränderungen und allgemein guten Positionen belohnt.

Der notwendige Schritt, weg von billig eingekauften und schlechten SEO-Texten, hin zu qualitativ hochwertigem Content, wird durch ein neues Patent aus dem Hause Google nun noch einmal unterstrichen: die „Gibberish Scores“
Was versteckt sich hinter dem Patent?
Google reichte beim zuständigen Patentamt ein Patent ein, was im Wortlaut als „Identifying gibberish content in resources“ definiert wurde. Das Patent soll „sinnloses Geschwafel“ und schlechte Formulierungen aufdecken und langfristig mit in die Bewertung von Seiten einfließen lassen. Aus SEO-Sicht ist das Patent, auch wenn es eben erst einmal nur ein Patent und noch keine praxisnahe Umsetzung ist, damit mehr als interessant. Das Patent gibt Googles Ansichten wider, was eigentlich genau als „Gibberish“ zu betrachten ist: schlechtes Geschwafel, massenhaft produzierter Content ohne Mehrwert und typische Spamming-Texte. Die günstige Massenproduktion von Texten findet sich vor allem auf Made-for-Adsense und günstig produzierten Affialiate-Seiten wieder, deren Webmaster versuchen durch günstige Inhalte und schnelle Optimierung ein „Stück vom großen Kuchen“ (Profit) zu erhalten.
Geschwafel wird durch Google vor allem durch drei Punkte definiert, wobei es schon ausreicht, wenn einer dieser Punkte auf den Text zutrifft:
1. Gescrapter Content, der so hin und her verschoben/kopiert wird, dass er bestenfalls als „halber“ Unique Content wirkt
2. 1 zu 1 (schlecht) übersetze Inhalte von einer beliebigen Sprache
3. Inhalte von ungelernten/teilweise automatisierten Arbeitskräften, bei denen Texte einen Mehrwert und guten Ausdruck vermissen lassen
Wie ermittelt das Patent genau „Geschwafel“?
Ein eigens entwickelter „Sprachscore“ soll den Ausdruck beurteilen. Damit wird vor allem auf Wortwiederholungen und unnatürliche Formulierungen geachtet. Unnatürliche Formulierungen kommen meist dann zustande, wenn nicht-Muttersprachler einen Text übersetzen, untalentierte Autoren schreiben oder die Texte über Programme automatisch erstellt wurden. Ergänzt wird dieser Score durch den „Stuffing Score“. Dieser ermittelt, wie oft ein Keywort in leicht abgeänderten Folgen und minimal variierender Sinnzusammenhänge erwähnt wird. Wird die natürliche Grenze überschritten, gilt der Text als Geschwafel. Sobald das Patent in die Realität transportiert wird, ist also davon auszugehen, dass Contentmarketing eine NOCH größere Bedeutung erhalten wird.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 9.12.2013
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Kategorien: Freizeit, Buntes

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