Heilwasser ist eines der ältesten Naturheilmittel

Heilwässer können auf natürliche Weise helfen, die Gesundheit zu fördern. Das wussten schon die Menschen in der Bronzezeit und nutzten Heilquellen zur Behandlung zahlreicher Beschwerden. Auch im 18. und 19. Jahrhundert erfreuten sich Heilwasser-Trinkkuren größter Beliebtheit. Heute sind natürliche Heilmittel wieder sehr gefragt. Dabei punkten Heilwässer mit einer Garantie der vorbeugenden, lindernden und heilenden Wirkungen. Denn nur Wässer, die gesundheitliche Wirkungen wissenschaftlich nachweisen können, werden von der Bundesarzneimittelbehörde als Heilwässer zugelassen.

Wegen des hohen Mineralstoffgehaltes können sie beispielsweise vor Osteoporose schützen oder einen Magnesiummangel beheben. Harnwegsinfekte oder Harnsteine lassen sich mit Heilwässern vermeiden und behandeln. Auch bei Magenverstimmungen oder Sodbrennen können Heilwässer lindernd wirken. Man kann die gesundheitsfördernden Wässer entweder kurmäßig anwenden oder einfach täglich trinken, um Gesundheit und Wohlbefinden sanft zu unterstützen. Heilwässer sind in gut sortieren Lebensmittel- und Getränkemärkten erhältlich. Anwendungsgebiete und Trinkempfehlungen nennt das Flaschenetikett.

Reine Wirkungen direkt aus der Quelle

Heilwässer stammen aus tiefen unterirdischen Quellen. Auf ihrem Weg durch das Gestein nehmen sie je nach Umgebung verschiedene Mineralstoffe auf. So erhält jedes Wasser eine ganz einzigartige Zusammensetzung. Das Wasser wird rein und unverfälscht direkt in Flaschen abgefüllt. Aufgrund der langen Tradition und Erfahrung ist gut bekannt, wie Heilwässer wirken und angewendet werden. Heute sind auch die Inhaltsstoffe vollständig analysiert und ein Großteil der Wirkungen ist wissenschaftlich nachgewiesen. Bevor ein Wasser als Heilwasser verkauft werden darf, muss der Nachweis erbracht werden, dass es positiv auf die Gesundheit wirkt und nicht schadet. Erst dann erfolgt die Zulassung durch die Arzneimittelbehörde.

Leicht verwertbare Mineralstoffe

Für die gesundheitlichen Wirkungen von Heilwässern sind die darin enthaltenen Mineralstoffe und anderen Wirkstoffe verantwortlich. Da sie im Wasser natürlich gelöst sind, kann der Körper sie besonders gut aufnehmen. So zeigen Studien, dass der Körper Calcium aus Wasser mindestens ebenso gut verwerten kann, wie aus Milch und besser als aus Gemüse. Angewendet werden Heilwässer traditionell zur Vorbeugung von Beschwerden und zur unterstützenden Behandlung einiger Erkrankungen.

Anwendungsgebiete von Heilwässern

Mineralstoffmangel

Calciumreiche Heilwässer Wässer eignen sich, um einen Calciummangel zu beheben. Dies ist besonders wichtig zur Vorbeugung und unterstützenden Behandlung von Osteoporose. Aber auch Kinder oder Erwachsene, die keine Milch mögen oder vertragen, können ihren Calciumbedarf gut mit Heilwasser decken. Ein Magnesiummangel kann zum Beispiel Muskelkrämpfe oder Depressionen verursachen. Er lässt sich durch magnesiumreiche Heilwässer beheben.

Verdauung, Magen und Darm

Kohlensäurereiche Wässer regen die Produktion von Verdauungssäften an. Wer dagegen zu viel Magensäure, Sodbrennen oder einen Reizmagen hat, dem können Heilwässer mit viel Hydrogencarbonat helfen. Denn Hydrogencarbonat puffert Säuren ab. Sulfathaltige Heilwässer fördern die Verdauung und bringen bei Verstopfung den Darm in Schwung.

Nieren und Harnwege

Bei Infektionen der Harnwege wirken Heilwässer vielfältig: Hydrogencarbonat neutralisiert, Calcium und Magnesium hemmen Entzündungen und Kohlensäure fördert die Ausscheidung des Harns. Viel trinken beugt auch der Entstehung von Harnsteinen vor. Zusätzlich vermindern Heilwässer mit viel Hydrogencarbonat und Magnesium das Risiko für Calcium-Oxalat-Steine. Hydrogencarbonat schützt zudem vor der Bildung von Harnsäure-, Zystin- und Xantin-Harnsteinen. Und Heilwässer mit viel Sulfat und Magnesium hemmen die Ausfällung von Calcium- und Phosphat-Harnsteinen.

Übersäuerung, Gicht und Diabetes

Einer Übersäuerung des Körpers können Heilwässer mit viel Hydrogencarbonat entgegensteuern, da sie Säuren abpuffern. Bei Störungen des Harnsäurestoffwechsels und Gicht werden Heilwässer mit Natrium-Hydrogencarbonat empfohlen. Sie bewirken, dass Harnsäure gelöst vorliegt und Säuren besser ausgeschieden werden. Diabetiker profitieren von den Heilwasser-Inhaltsstoffen Magnesium und Hydrogencarbonat, welche die Wirkung von Insulin verbessern. Natrium-Hydrogencarbonat kann die Blutfettwerte normalisieren und so dazu beitragen, das Risiko für Herzinfarkt und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken.

Alle Informationen auf dem Etikett

Welches Wasser welche Wirkstoffe enthält, zeigt die Liste auf dem Flaschenetikett. Dort sind zudem die Anwendungsgebiete und Gegenanzeigen aufgeführt. Auch Empfehlungen, wie viel und wann man das Wasser trinken sollte, sind auf dem Etikett zu finden. Eine Übersicht aller Heilwässer mit Suchmöglichkeit nach verschiedenen Inhaltsstoffen bietet die Website www.heilwasser.com Ein Verzeichnis aller Heilwässer kann auch bestellt werden bei Deutsche Heilbrunnen, Kennedyallee 28, 53175 Bonn

Trinktipp: Über den Tag verteilt getrunken, wirkt Heilwasser am besten. Denn regelmäßige kleinere Mengen sorgen dafür, dass die Mineralstoffe optimal aufgenommen werden

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 6.09.2011
bisher keine Kommentare

Comments links could be nofollow free.

Produkt-Vorstellungen

Produktsuche bei Budoten

Wushu-Artikel bei Budoten

Wing Tsun Artikel bei Budoten