Immer schön die Haftung behalten
So werden Auto und Fahrer fit für winterliche Straßenverhältnisse
(dmd-k). Vereiste Fahrbahnen, leichter Schneefall – da besteht schnell die Gefahr von Blechschäden. Viele Unfälle ließen sich indes vermeiden, wenn Autofahrer sich selbst und ihr Fahrzeug auf die besonderen Bedingungen im Winter besser vorbereiten würden. Vor allem eines ist jetzt gefragt: Geduld hinter dem Steuer. Mit einer vorsichtigen Fahrweise kommt man vielleicht einige Minuten später, aber dafür umso sicherer ans Ziel.
Vorausschauend fahren
Alles, was die Fahrstabilität beeinträchtigen kann, sollte man im winterlichen Straßenverkehr tunlichst vermeiden: Allzu kräftiges Gasgeben zählt ebenso dazu wie abrupte Brems- oder Lenkmanöver. „Gerade bei winterlichen Straßenverhältnissen ist eine vorausschauende Fahrweise die wichtigste Empfehlung für Autofahrer“, sagt Reifenexperte Rainer Binder von ReifenDirekt. „Man sollte stets auf Fehler anderer Verkehrsteilnehmer vorbereitet sein und den Sicherheitsabstand bei schwierigen Straßenbedingungen nochmals vergrößern.“ Auch wenn der Asphalt auf den ersten Blick nicht überfroren erscheint, sollten sich Autofahrer bei entsprechenden Temperaturen jederzeit auf eisglatte Bedingungen gefasst machen – gerade frühmorgens im Berufsverkehr, nach einer frostigen Nacht.
Genug Grip mit Winterreifen
Ebenso wie der Fahrer muss auch das Auto selbst winterfit sein: Eine frische Batterie zählt ebenso dazu wie intakte Bremsen und eine gut eingestellte Beleuchtung. Und ohne passende Winterbereifung geht jetzt nichts mehr: Die Spezialgummis bieten bereits bei Außentemperaturen von sieben Grad Celsius und abwärts mehr Grip als Sommerreifen – also nicht nur bei Eis und Schnee. Wenn man auf winterlichen Straßen nicht mit angepasster Bereifung unterwegs ist, kann zudem ein Bußgeld drohen. Damit die Wintergummis die gewünschte Haftung bieten, sollten sie eine Profiltiefe von mindestens vier Millimetern aufweisen. Sonst wird ein Austausch fällig. Wichtig ist auch der passende Fülldruck entsprechend der Herstellerempfehlungen: Dieser sollte rund alle zwei Wochen überprüft werden.
Welcher Winterreifen passt für welches Fahrzeug?
(dmd-k). Wie finden Autofahrer passende Winterreifen für das eigene Fahrzeug? Für schnelle und einfache Orientierung sorgen heute Onlineportale wie beispielsweise www.reifendirekt.de. Mit wenigen Daten findet man zur geeigneten Auswahl aus mehr als 100 Reifenmarken und über 25.000 vorrätigen Reifentypen. Wer möchte, kann zum Reifenkauf gleich die Montage in einer von mehr als 8.500 Werkstätten bundesweit online direkt dazu auswählen. Zusätzlich profitieren ADAC-Mitglieder im Onlineshop von drei Prozent Nachlass auf Reifen und Kompletträder.
Sicher unterwegs bei Eis und Schnee: Neben der passenden Winterbereifung gehört dazu auch eine angepasste Fahrweise.
Foto: djd/ReifenDirekt
Winterreifen bieten bei winterlichen Wetterbedingungen, wie zum Beispiel bei Eis, Schnee und Matsch, den nötigen Grip.
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Bei winterlichen Straßenverhältnissen ist ein vorausschauendes Fahren gefragt.
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Mit der passenden Bereifung kommt man auch bei winterlichen Wetterbedingungen sicher ans Ziel.
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Feuchte Straßen, Laub und rutschige Verhältnisse erschweren das Autofahren bereits im Herbst. Auch hier zahlen sich Winterreifen mit einem Plus an Grip aus.
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Schon bei Außentemperaturen von sieben Grad Celsius bieten Winterreifen eine bessere Haftung als Sommerpneus.
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Kategorien: Freizeit, Buntes