Die Spargel-Ernte hat bereits begonnen und Verbraucher können die aromatischen Stangen aus heimischem Anbau früher als üblich genießen. Das edle, beliebte Gemüse lässt sich auf vielfältige Weise zubereiten. Es eignet sich z. B. hervorragend als Haupt-Zutat für ein frühlingshaftes Menü. Die VERBRAUCHER INITIATIVE e. V. gibt Tipps zum abwechslungsreichen Spargel-Genuss und sagt, worauf man beim Kauf achten sollte.

„Spargel ist kalorienarm und nährstoffreich, also ein idealer Partner für die figurbewusste Küche. Leichte Spargel-Gerichte ohne fettreiche Soßen oder größere Mengen brauner Butter schaffen an den Ostertagen einen Ausgleich zu so manchen energiereichen Naschereien“, empfiehlt Alexandra Borchard-Becker, Ernährungswissenschaftlerin bei der VERBRAUCHER INITIATIVE. Als Alternative zur Sauce hollandaise kann eine frische Schnittlauchsoße oder ein Thymian-Senf-Schaum gereicht werden. Wurden Eier ausgeblasen, um Ostereier zu verzieren, kommt der Inhalt als Spargel-Omelette zu neuen Ehren. Vom Spargelschmaus übrig gebliebener gekochter Spargel und Kartoffeln können mit Frühlingszwiebeln zu einem delikaten Auflauf kombiniert werden.
Verbraucher sollten aus ökologischen und sozialen Gründen zu heimischem Spargel greifen. Er wird an Straßenverkaufsständen, auf Märkten, im Hofverkauf oder in Supermärkten angeboten. Im Supermarkt teilt sich deutscher Spargel die Regalmeter mit der Ware aus Südeuropa. Bei den übrigen Anbietern stammt er oft direkt vom Erzeuger aus der Region und erreicht die Verbraucher meist am Tag der Ernte. „Die Schnittstellen müssen noch feucht sein und zart duften. Sind sie hohl und verfärbt, ist der Spargel nicht mehr frisch“, erläutert die Diplom-Oecotrophologin. Die Spargelspitzen sollten fest geschlossen sein, die Spargelstangen fest und ohne sichtbare Rillen. Eingeschlagen in ein feuchtes Tuch hält sich ungeschälter Spargel im Gemüsefach etwa drei Tage.
Quelle: openPR