Informationen (be-)greifbar machen

perfect!Skeptisch prüfend nähert sich der junge Mann im Geschäft einem Spiegel. Die Farbe seines T-Shirts scheint ihm nicht zu gefallen. Zögerlich berührt der Kunde ein im Glas leuchtendes Sensorfeld. Urplötzlich verwandelt sich die rote Farbe seines Hemdes – wie von Geisterhand gesteuert – in ein sattes Grün. Noch einmal tippt der Kunde eine leuchtende Taste. Schon trägt er in der gläsernen Abbildung, in der sich eben noch seine dunklen Sandalen widerspiegelten, plötzlich strahlend weiße Turnschuhe. Zukunftsmusik? Keineswegs! „Magischer Spiegel“ heißt das System, mit dem der Sportartikel-Riese Nike bereits heute die Zukunft erprobt.

Einer, der auf solche Lösungen setzt, ist Berthold Blesenkemper. Der Bocholter Crossmedia-Experte hat 30 Jahre lang bei Tageszeitungen, Onlinediensten und einem TV-Sender gearbeitet und ist sich sicher: „Reale und virtuelle Welt wachsen zusammen. Und das immer und überall verfügbare Smartphone ist der Schlüssel, der beide miteinander verbindet!“. Schon jetzt begleiten die intelligenten Mobiltelefone die Menschen buchstäblich auf Schritt und Tritt. „Die Älteren unter uns mögen das noch mit Argwohn betrachten. Aber für die so genannten Digital Natives, die mit Digitaltechnik groß gewordenen jüngeren Menschen, ist das ganz normaler Alltag. Ein Leben mit dem Internet, mit sozialen Medien wie Facebook oder WhatsApp und mit der ständigen Verfügbarkeit von Informationen ist für sie so selbstverständlich wie Essen und Trinken“, meint Blesenkemper. Grund genug, für den gelernten Journalisten und Inhaber der Bocholter Agentur M Hoch 3, Unternehmen den offensiven Umgang mit den neuen Technologien zu empfehlen. „Das Rad der Zeit lässt sich nicht zurückdrehen. Nur weil wir Pferde lieben, wird ernsthaft kein Mensch mehr die Abschaffung des Automobils zugunsten der Droschke fordern.“
Eine Branche, die momentan besonders vom Strukturwandel getroffen wird, ist der Handel. Bücher, Schuhe, Brillen, Fernseher – so gut wie alles wird heute online gekauft. Die Folge: Die Umsätze von Geschäften sinken selbst in guten Innenstadtlagen. Die Einzelhändler klagen gleichzeitig über nicht zu gewinnende Preisschlachten. „Der Preis ist aber nicht entscheidend“, glaubt Bert hold Blesenkemper. Wichtiger als das billigste Angebot sei vielen Onlinekunden die scheinbar unendliche Vielfalt, die schnelle Verfügbarkeit von Waren, die Unverbindlichkeit im Internet und nicht zuletzt die hohe Zuverlässigkeit des Anbieters.
Bei allen Vorteilen der virtuellen Welt bietet der Handel im Gegensatz dazu den realen Vorteil, die Waren anfassen und prüfen zu können. Und es gibt in der echten Wirklichkeit die freundlichen Experten, die den Kunden beraten. Warum also nicht dieses gewaltige Plus mit den Vorzügen eines Onlineshops verknüpfen? „Es gibt Händler, die sich erfolgreich in beiden Welten bewegen. Sie haben einen internetfähigen Touchbildschirm in ihren Laden integriert. Ist eine Ware, eine Farbvariante oder eine Größe nicht mehr verfügbar, geht der Verkäufer mit dem Kunden zur digitalen Abteilung und berät ihn dort weiter“, schildert Berthold Blesenkemper. Bei dieser Gelegenheit spucke das elektronische System auch gleich Herkunftsinformationen, Accessoire-Vorschläge oder Gütesiegel aus. Und ganz nebenbei könnten die Produkte mit schönen Bildern und Videos beworben werden. Nach Feierabend dann können die Monitorsysteme für so genanntes E-Learning oder die Online-Weiterbildung der Mitarbeiter genutzt werden. So werde die Technik zum Partner des Händlers, der zudem weniger Ware vorhalten und Kapital binden müsse.
Auch im KFZ-Handel werden verkaufsunterstützende Systeme inzwischen eingesetzt. Daten und Bilder von neuen wie gebrauchten Autos kommen aus zentralen Datenbanken oder von Online-Fahrzeugmärkten. Der Kunde kann sich nun nach Feierabend oder sonntags an Infostehlen die passenden Modelle heraussuchen, eventuell detaillierte technische Daten anzeigen lassen oder Hochglanz-Herstellervideos ansehen. Per QR-Code kann er anschließend direkt Kontakt mit dem Berater aufnehmen oder die Informationen für sich speichern.
Ein weiteres Einsatzfeld für Bildschirmsysteme sind Arztpraxen, die ihre so genannten kostenpflichtigen Zusatzleistungen in Szene setzen möchten. Auch Krankenhäuser, die es leid sind, täglich Menüpl.ne zu drucken und zu verteilen oder die Hygieneinformationen immer wieder auffällig platzieren möchten, setzen auf Visualisierung. Produzierende Unternehmen überspielen mit Hilfe von Monitoren Videos mit Sicherheitsanweisungen, aktuelle Fertigungskennzahlen und Firmeninfos direkt in die Hallen und damit an die Arbeitsplätze. Schulen informieren ihre Schüler schnell und einfach über Stundenplanänderungen oder Vertretungen und präsentieren parallel dazu die neuesten Fotos vom jüngsten Ehemaligentreffen. Noch vor wenigen Jahren war das undenkbar, weil unbezahlbar. Doch Hard- und Software sind heute erschwinglich. „Noch entscheidender ist, dass die Systeme nicht mehr mühsam gepflegt werden müssen, sondern sich dank standardisierter Schnittstellen die notwendigen Informationen selbstständig aus elektronischen Kalendern, aus dem Internet oder aus Bild- und Videodatenbanken herausziehen. Das senkt die Folgekosten drastisch“, so der Crossmedia-Experte. Eine Branche, die das bereits erkannt hat, sind die Museen und Freizeitparks. Interaktive Mediensysteme, die Informationen im doppelten Sinne begreifbar machen, fördern unter Nutzung des Spieltriebes das kognitive Erfassen. Und sie machen Spaß. Das Rock- und Pop-Museum in Gronau oder der Indoor-Freizeitpark ORBI im japanischen Yokohama beispielsweise setzen solche Digitaltechniken von Partnerfirmen der Bocholter Agentur M Hoch 3 ein. Die Hardware dafür liefert Apple, die Software kommt aus der Cloud. „Damit sind weltweiter Standard und Verfügbarkeit garantiert“, schildert Berthold Blesenkemper.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 28.05.2016
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