iOS6- Apples neues Betriebssystem scheidet die Geister

Pünktlich zum Launch des neuen Flagschiffs iPhone 5 verpasst Apple seinen Geräten auch ein neues Betriebsystem. Seit letzter Woche steht es auch den älteren iOS Geräten zum Download zur Verfügung.
Zu Entdecken gibt es vieles: die grundrenovierten Stores, den neuen Kartendienst, Passbook, Facebook-Integration, neue Features in Mail, Vollbild-Modus in Safari und vieles mehr. Insgesamt erhält man laut dem Hersteller über 200 neue Funktionen. In deren Genuss kommen iPhones ab dem 3GS, das iPad 2 und 3 sowie die iPods mit Touchscreen der vierten und fünften Generation. Doch Besitzer ältere Geräte müssen Abstriche machen. Beispielsweise läuft Siri weiterhin nicht auf den ersten beiden Apple-Tablets. Die Turn-by-Turn-Navigation und 3D-Kartenansicht gibt es erst ab dem iPad 2 und dem iPhone 4S.
iPhone 4 oder iPad2 müssen allerdings auch auf einige Neuerungen verzichten, wie beispielsweise die Panorama-Funktion der Kamera. Die tollen neuen 3D-Funktionen der Apple-Maps zeigt nur das iPhone 4S, nicht aber das 4er. Bis zum 4S zeigen die Smartphones lediglich eine Kartenversion, die Bing von Microsoft oder die bisher verwendeten Google Maps mindestens erreichen – wenn nicht sogar, wie im Fall von Bing in Österreich, übertreffen. Und wer sich den Sprachassistenten Siri auf der zweiten Generation des iPads erwartet hat, wird von iOS6 ebenfalls enttäuscht.
Besitzer von iPhones und iPads der ersten Generation werden komplett im Regen stehen gelassen- für sie ist kein Upgrade erhältlich.
Die Highlights des neuen Systems
Aber wo liegen nun die Highlights des von Apple gepriesenen neuen Systems? Ein definitives Highlight, das vor allem den zentralen Bereich des Phones unterstützt, ist die neue „Nicht stören“-Funktion. Hier kann festgelegt werden, dass man in einer festgelegten Zeitspanne, beispielsweise von Mitternacht bis in der früh, nicht von Anrufen, SMS, E-Mails oder sonstigen Benachrichtigungen gestört wird- sehr förderlich für einen erholsamen Schlaf.
Der Bildschirm bleibt dunkel, das iPhone stumm und der Anrufer wird auf die Mobilbox geleitet. Um für die Familie oder gute Freunde dennoch erreichbar zu sein, gibt es VIP-Kontakte, die durchgelassen werden. Bei Anrufen bietet iOS6 zudem bereits auf dem Sperrbildschirm die Möglichkeit, dem Anrufer mitzuteilen, dass man im Moment nicht sprechen kann und sich später meldet. Ein Tastendruck genügt und der Anrufer wird per vorgefertigter SMS informiert.
Tolle 3D Ansichten, aber keine Alternative
Eine der wirklich großen Neuerungen bei iOS6 sind die schon angekündigten Kartenanwendungen: Apple hat hier wie berichtet Google Maps rausgeworfen und setzt nun auf eigene Nokia-basierende-Daten. Der Abschied vom Kartendienst zugunsten von TomTom fällt allerdings schwerer ins Gewicht, denn man vermisst nicht nur die Street-View-Ansicht, Staudaten und Fahrplaninformationen, auch die Abdeckung ist insgesamt viel gröber gehalten, was vor allem die Fussgänger-Navigation erschwert. Allerdings sind die 3D- Ansichten, wenn auch bisher nur für wenige Städte erhältlich, wirklich beeindruckend.
Trotzdem bieten sie keine echte Alternative zu google maps. Zum einen lassen sich keine Kartenausschnitte zwischenspeichern und zum anderen bietet der Apple- Dienst keine Offline-Funktionalität, was im Ausland für die meisten Kunden hohe Roaming-Gebühren bedeutet.
Siri wird nützlicher
Apples mit dem iPhone 4S lancierte Sprachassistentin Siri bietet nun unter anderem Sportergebnisse, Restaurantreservierungen und das Kinoprogramm. Allerdings funktioniert all das bisher am besten in den USA. Praktisch sind hingegen simple Neuerungen: Sagt man «Facebook», kann man eine Statusmeldung absetzen, «Twitter» legt einen Tweet an. Erstmals lassen sich über den Befehl «Öffne App XY» auch Anwendungen von Drittentwicklern starten. Bei der sprachgesteuerten Navigation treten dann Probleme auf, wenn man auf Deutsch zu einer englischen Strasse gelotst werden will, denn Siri kommt nach wie vor nicht mit zweisprachigen Eingaben zurecht.
Neuerungen im Detail
Ein neues Kleid hat auch der App-Store bekommen. Bei Updates und Downloads wurde hier vor allem die Usability verbessert. Beispielsweise bleibt der Anwender im App-Store, wenn ein neuer Download gestartet wird, und kann hier weitersuchen.
Völlig neu ist in iOS6 „Passbook“: Hier bietet Apple eine zentrale Verwaltungsstelle für Bordkarten (derzeit von Lufthansa unterstützt), Eintrittskarten und sonstige Gutscheine, die allerdings noch von wenigen Unternehmen bereitgestellt werden. Viele andere Neuerungen liegen im Detail, sind aber durchaus gelungen umgesetzt.
Zusammengefasst ist iOS6 wohl ein solides Update, dem vor allem auf älteren Apple-Geräten ein wenig der Wow-Effekt fehlt.
Dass Apple älteren Geräten wichtige Funktionen vorenthält, liegt wohl in der Natur des Geschäftsmodells: Nutzern soll der Umstieg nahegelegt werden.
Quell: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 21.09.2012
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