Japan nach Beben und Tsunami-Katastrophe – Wie sehen es die Japaner?

In den letzten Tagen wurden wir von verschiedenen Organisationen um Hilfe für die Opfer in Japan gebeten. Budoten hat bereits unmittelbar nach Bekanntwerden der Katastrophe gespendet und unterstützt darüber hinaus auch weiterhin diverse Hilfsprojekte in Japan.

In Anbetracht der sich überschlagenden Nachrichten, habe ich mit verschiedenen Bekannten und Freunden in Japan Kontakt aufgenommen und mich nach der Situation vor Ort erkundigt. Erfreulicherweise geht es allen recht gut. Besonders interessierte mich die Situation der Familie eines Freundes in Fukushima.

Erstaunlich ruhig erklärte mir die Mutter, dass sie zwar in der Nähe des Unglücksreaktors seien, aber es werde schon nichts passieren. Und selbst wenn: Die Großmutter ist bettlägrig und der Großvater ist auch schlecht zu Fuß. Man könne also auch gar nicht weg, da man sich ja um die Großeltern kümmern müsse. Sorgen bräuchten wir uns hier in Deutschland jedenfalls nicht machen, denn wenn, so gibt es hier in Fukushima sehr viele Helfer.

Strom und Wasser sind ein Problem. Doch andere hat es ja noch viel härter getroffen.

Aufmerksam verfolge man auch die Nachrichten im Ausland. Es falle dabei auf, dass die Berichterstattung die Lage im Atomreaktor sehr stark dramatisiere und dadurch die eigentliche Naturkatastrophe und deren Opfer in den Hintergrund gerieten. Gerade an der Küste stehe oft kein einziges Haus mehr. Alles sei zerstört und dazu ist es jetzt auch noch sehr kalt geworden und es schneit. Das macht alles noch schwieriger.

Trotzdem die Hilfe aus dem Ausland auch das Mitgefühl unterstütze die Leute vor Ort extrem.

Jetzt fehlt es am Nötigsten. Wir möchten Sie nochmals eindringlich bitten:
Bitte unterstützen Sie die Erdbebenopfer in Japan mit Ihrer Spende!

Budoten spendet auch weiterhin 1% des Umsatzes an die Opfer der Katastrophe in Japan.

Helfen bitte auch Sie!  Jeder Euro hilft!
http://www.aktion-deutschland-hilft.de/

In Tokyo müssen die Menschen mit Stromausfällen und eingeschränktem Zugverkehr leben. Es ist schwierig, aber nichts ist unmöglich. Die Japaner halten zusammen und unterstützen sich in beeindruckender Weise gegenseitig. Dennoch, eine solch gewaltige 3-fach-Katastrophe völlig allein zu stemmen ist nicht nur schwer, es ist naherzu unmöglich. Erdbeben, Tsunami und dazu die drohende unsichtbare atomare Gefahr. Bitte helfen Sie!

Bildquelle (????)

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 17.03.2011
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