Kupfer in der Klimatechnik – Kühl und gesund bleiben
(djd). Hohe Spitzentemperaturen an heißen Tagen sind auch in unseren gemäßigten Breitengraden keine Ausnahme mehr. Viele neue Wohnhäuser werden daher heute mit einer Klimaanlage geplant, damit die Bewohner auch an den „Hundstagen“ einen kühlen Kopf bewahren können. Und auch die Besitzer einer älteren Immobilie greifen immer öfter zu einer Nachrüstungslösung für die Klimatisierung des Hauses. Doch jede Klimaanlage benötigt Wartung. Viele Autobesitzer kennen das: Wird die Klimatisierung, die heute fast schon zur Grundausstattung gehört, nicht regelmäßig gewartet, dann kann beim Einschalten erst mal ein unangenehmer Geruch ins Wageninnere dringen.
Kupfer hemmt das Keimwachstum in Klimageräten
Der Grund für schlechte Gerüche in der Klimaanlage: Im Inneren setzt sich auf den kalten Teilen Tauwasser ab. Die Feuchtigkeit, die sich dabei bildet, begünstigt die Bildung von Schimmel, Bakterien und anderen Keimen. Das riecht man nicht nur, es kann bei einer Haus-Klimaanlage auch die Gesundheit beeinträchtigen.
Neben einer regelmäßigen Wartung spielen auch die eingesetzten Materialien eine wichtige Rolle. Besteht das Innenleben nicht wie bei vielen preiswerten Anlagen aus Aluminium, sondern aus Kupfer, dann setzen sich dort weniger Keime oder auch Pilze fest, denn Kupfer besitzt antimikrobielle Eigenschaften. Im Vergleich zu Aluminiumlamellen verringert sich das Wachstum von Bakterien im Innern der Anlage um bis zu 99,9 Prozent, bei Pilzen um bis zu 99,7 Prozent. Unter www.mein-haus-kriegt-kupfer.de gibt es weitere Informationen zu Kupfer in der Klimatechnik und zu weiteren Einsatzbereichen im Haus.
Gute Wärmeleitung sorgt für bessere Energieeffizienz
Dass Kupfer unbestritten zu den besten Wärmeleitern unter den Metallen zählt, macht es für den Einsatz in der Kühltechnik zusätzlich interessant. Damit hat das rote Metall einen direkten Einfluss auf die Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit von Klimageräten. Auch wenn Klimaanlagen mit Kupfer-Innenleben in der Anschaffung etwas teurer sind: Es lohnt sich, beim Kauf danach zu fragen.
Wärme, Kälte, Kupfer
(djd). Kupfer ist äußerst temperaturbeständig, sowohl große Hitze als auch extrem tiefe Temperaturen übersteht das Metall unbeschadet. Bei abnehmenden Temperaturen steigen Festigkeit und Dehnbarkeit von Kupfer sogar, während zahlreiche andere Materialien hier mit Versprödung und damit einhergehend einer steigenden Bruchgefahr reagieren. Diese Eigenschaften machen Kupfer schon seit langem zum bevorzugten Werkstoff in der Kälte- und Klimatechnik. Unter www.mein-haus-kriegt-kupfer.de gibt es weitere Informationen dazu.
An heißen Tagen sind Klimaanlagen kein Luxus.
Foto: djd/DKI
Kupfer in der Klimatechnik beugt Verkeimungen in Klimaanlagen vor, da das rote Metall antimikrobielle Eigenschaften besitzt.
Foto: djd/DKI
Aufgrund seiner guten Wärmeleitfähigkeit ist Kupfer sehr gut in der Kühltechnik einsetzbar.
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