Meerrettich: Gesundes und würziges Multitalent

Die vergangenen Wochen haben uns bereits einen Vorgeschmack auf den kommenden Herbst beschert. Der durchwachsene Sommer 2011 macht, was er will, und beeinflusst damit auch unser Wohlbefinden: Erkältungen, Kopfschmerzen, Kreislaufbeschwerden – viele spüren die Auswirkungen des Wetters.

Ein starkes Immunsystem ist die beste Voraussetzung, um nicht nur die aktuellen Wetterkapriolen, sondern auch die ersten Grippeausläufer, die sich mit dem Herbst ankündigen, gesund zu überstehen. Dazu gehört auch die richtige Ernährung. Immerhin verwendet fast jeder zweite Deutsche mehrmals pro Monat Nahrungsmittel, die einen gesundheitlichen Zusatznutzen versprechen: Doch warum zum sogenannten „Functional Food“ greifen, wenn es Nahrungsmittel aus der Natur gibt, die positive Effekte auf die Gesundheit haben – und das ganz ohne Zusatzstoffe?

Gut für das Immunsystem
Ein echtes Multitalent aus der Apotheke der Natur ist der Meerrettich. Bereits im Mittelalter war das „Antibiotikum aus dem Garten“ als Heilpflanze bekannt, längst ist die positive Wirkung der scharfen Wurzel auch wissenschaftlich belegt. Vor allem die im Meerrettich enthaltenen Senföle haben einen antibakteriellen und antiviralen Effekt, wie jüngst wieder in einer Studie der Universität Gießen nachgewiesen wurde. Die Forscher konnten zeigen, dass die Vermehrung des H1N1-IInfluenzavirus durch Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich in menschlichen Lungenzellkulturen um etwa 90 Prozent gehemmt wird. Bei einfachen Infektionskrankheiten kann es Meerrettich durchaus mit synthetischen Medikamenten aufnehmen – natürlich in enger Abstimmung mit einem behandelnden Arzt.

Was die Pflanze schützt, schützt auch uns
Wer regelmäßig Meerrettich isst, tut seinem Körper auf jeden Fall etwas Gutes –besonders wenn die nächste Regenfront oder gar die Erkältungszeit vor der Tür steht. Mineralien, Spurenelemente und Vitamine kommen im Meerrettich in hoher Konzentration vor. Zum Beispiel enthält das scharfe Wurzelgemüse doppelt soviel Vitamin C wie eine Zitrone. Aber auch die Vitamine B1, B2 und B6 sind in der Wurzel vorhanden.
Verantwortlich für die Schärfe der Wurzel ist das Glykosid Sinigrin: Durch bestimmte Enzyme entstehen daraus scharfe ätherische Öle, die zum einen Ursache für die Tränen sind, die uns der Meerrettich von Zeit zu Zeit in die Augen treibt, aber auch antibiotisch wirken und Bakterien, Viren sowie Pilze bekämpfen. Damit profitieren wir von einem Stoff, den Pflanzen wie der Meerrettich eigentlich zu ihrem eigenen Schutz – zum Beispiel gegen Mikroorganismen – produzieren.

Kein Wundermittel, aber ein heilsamer Beitrag zu einem gesunden Leben

Regelmäßiger Genuss von Meerrettich leistet damit einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden, bewussten Ernährung, die fit macht, vor Infektionen schützt – und vor allem schmeckt: als pikante Beigabe zu Fleisch, Fisch, Saucen und Salaten. Beim jüngsten Schamel-Produkt Raspelstix®? Meerrettich wird die Wurzel besonders schonend verarbeitet. Dank Julienne-Feinschnitt bleiben die Zellen der Krenraspeln unzerstört und speichern die Schärfe. Die Enzyme, die den scharfen Wirkstoff Sinigrin freisetzen, werden dann beim Essen aktiviert.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 27.09.2011
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