Mikronährstofftherapie bei Pollenallergie

Jetzt fliegen sie wieder: die Pollen von Erle, Hasel und Ulme, und sie leiten damit die „Pollenallergie-Saison“ ein. Frühling und Sommer bedeuten deshalb für viele Allergiker eine Zeit des Leidens, weil sie die Wirkungen der Pollen von Gräsern, Bäumen und Sträuchern immer wieder am eigenen Leib erfahren müssen. Sie klagen über Schnupfen, tränende Augen, Bindehautentzündungen, Juckreiz, Hautrötungen, asthmatische Beschwerden und vieles mehr.

Allergische Symptome entstehen hauptsächlich durch die verstärkte Ausschüttung von Entzündungsstoffen. Bei der Behandlung von Allergien können neben den konventionellen Medikamenten auch verschiedene Mikronährstoffe von Nutzen sein, weil sie z.B. den Histaminabbau fördern, die TH1/ TH2-Balance modulieren, antientzündlich wirken etc.

Das TH1-/ TH2-System bezeichnet grundlegende Regulationsprinzipien des Immunsystems. Allergien sind durch eine TH2-Immundominanz charakterisiert.

So spielen die Aminosäure Cystein und das Tripeptid Glutathion eine wesentliche Rolle für die Regulierung der TH1/ TH2-Balance. Glutamin ist ein unentbehrliches Nährsubstrat für die Immunzellen, und ein Mangel kann die Glutathionsynthese beeinträchtigen.

Auch Zink ist besonders wichtig im Kampf gegen Allergien. Ein Mangel erhöht die Allergieneigung. Calcium verhindert die Freisetzung von Histamin aus den Mastzellen und dadurch allergische Reaktionen. Mastzellen oder Mastozyten sind Zellen der körpereigenen Immunabwehr, die bestimmte Botenstoffe und Entzündungsstoffe speichern.

Eine gute Magnesiumversorgung erhöht die Reaktionsschwelle für allergische Reize.

Es gibt noch zahlreiche weitere Mikronährstoffe, die einen positiven Einfluss auf das Immunsystem ausüben und die bei einer Allergieneigung berücksichtigt werden sollten.

Auch als Präventionsmaßnahme gegen Allergien ist die Orthomolekulare Medizin eine sinnvolle und logische Therapieform, so dass man die „Pollenallergie-Saison“ gut übersteht. Wer also mit einer gezielten Mikronährstofftherapie sein Immunsystem stärken möchte, tut gut daran, jetzt schon die ersten Schritte dafür einzuleiten.

Der Grundstock für eine optimale Mikronährstofftherapie ist eine ausführliche Mikronährstoffanalyse des Blutes – wie das Allergie-Screening des Diagnostischen Centrums für Mineralanalytik und Spektroskopie DCMS.

Aufgrund der Blutuntersuchung lässt sich genau feststellen, welche Mikronährstoffe fehlen und in welcher Dosierung diese dann eingenommen werden sollten.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 19.03.2011
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