Neubauten ohne Bautrocknung führen im Frühjahr und im Herbst vermehrt zu Schimmelpilzbefall im Dachboden

Als Ursache für auftretende Feuchtigkeit im Dachstuhl wird oft angenommen, dass verwendete Holz sei zu feucht verbaut worden. Doch häufiger liegt der Grund darin, dass durch Estrich und Innenputz enorme Mengen an Wasser in ein Gebäude eingebracht wurden. Um diese Wasser rasch aus dem Gebäude zu bringen, wird die Heizung hochgefahren. Ist dann der Dachboden noch nicht dicht oder die Dachluke steht offen oder schließt nicht richtig, dringt warme und mit sehr viel Wasser angereicherte Luft aus den unteren Etagen in den Bereich des Dachbodens und kondensiert dort auf den kälteren Oberflächen.

Da Schimmelpilzsporen ein Bestandteil unserer natürlichen Umwelt sind und sich diese natürlich auch auf dem Dachboden und dem verbauten Holz und den OSB-Platten befinden, findet der Schimmelpilz Feuchtigkeit, organische Untergründe und Temperaturen die er für sein Wachstum braucht.

Eine vorbeugende Maßnahme, um den Schimmelpilz zu verhindern ist Nässe vermeiden:
Die Restholzfeuchte sollte beim Kauf des Holzes 15% bis 20% nicht überschreiten.
Der Kamineffekt in Richtung Dachstuhl sollte unterbrochen sein.
Die professionelle Bautrocknung sollte zügig nach Fertigstellung des Estrichs gestartet werden. Der Einsatz von offenen Brennern wie Gas oder Öl sollte vermieden werden, die erzeugen Wasser. Damit befeuchtet man den Neubau schlimmstenfalls noch.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 9.07.2010
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