Per Nachnahme bestellen? Warum eigentlich?
Auf die Frage, warum der Versand unbedingt per Nachnahme erfolgen muss, geben viele an, dass sie ihre Bankdaten nicht herausgeben wollen. Dabei kann niemand etwas mit ihren Bankdaten anfangen … Gegen unberechtigte Belastungen des Kontos kann Widerspruch eingelegt und die Abbuchung rückgängig gemacht werden. Ein Missbrauch ist nahezu ausgeschlossen. Warum sonst stellen viele Firmen ihre Bankverbindung ins Internet oder drucken diese auf dem Firmen-Briefpapier ab, wenn tatsächlich die Gefahr eines Missbrauchs dieser Daten bestünde?
Andere wieder meinen, bei einer Lieferung per Nachnahme auf Nummer sicher zu gehen. So wüssten sie sicher, dass sie die Ware auch wirklich erhalten. Ist dem auch tatsächlich so? Ich glaube, nein. Denn: Bei Übergabe des Pakets könnte in der Sendung ebensogut irgendetwas anderes darin sein. Der Empfänger muss zahlen ohne den Inhalt zu kennen. Er weiß nur eines ganz sicher: Er hat etwas in einem Paket erhalten. Ob darin nun die erhoffte Ware oder Steine, Sand, Müll in gleichem Gewicht sind – das weiß er nicht und wird es auch erst erfahren, wenn er das Paket nach Bezahlung geöffnet hat.
Beide Argumente für eine Zahlung per Nachnahme sind also aus meiner Sicht nicht haltbar. Gibt es auch andere Gründe, warum Käufer unbedingt per Nachnahme zahlen wollen?
Was sind Ihre Gründe, im Versandhandel per Nachnahme einzukaufen? Schreiben Sie uns. Um einen Kommentar zu verfassen ist keine Registrierung nötig. Wir sind sehr an Ihrer Meinung interessiert!
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 8.10.2009bisher keine Kommentare
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