Pflaster drauf und gut? – Verletzungen rasch und sicher versorgen

25573_46965_Bild1(djd). Schürfwunden an Knie und Ellenbogen, Hautrisse durch Dornen, Blasen an der Ferse: In der Outdoor-Saison kann es bei Sport, Spiel oder der Gartenarbeit leicht zu Hautverletzungen kommen. Abtupfen, Pflaster drauf – und gut? Wer so verfährt, riskiert, dass die Wunde nach einigen Tagen gerötet ist, sich heiß anfühlt, schmerzhaft pocht und entzündliches Sekret austritt. Der Grund: Eine Hautverletzung stellt immer auch eine Eintrittspforte für Keime dar.
Wenn diese sich in der Wunde vermehren, kann es zu einer gefährlichen Entzündung kommen: Ein roter Strich, der unter der Haut verläuft gilt als Alarmsignal und wird landläufig als Blutvergiftung bezeichnet. Ein schnelles Wundmanagement kann dabei helfen, kleinere Blessuren in Eigenregie sicher zu behandeln.
Erreger unschädlich machen
Zuerst ist zu prüfen, ob ein Fremdkörper in der Wunde steckt. Splitter oder Dornen dann vorsichtig mittels einer Pinzette entfernen. Je nach Verletzungsart sind Kompressen, Mullbinden oder Pflaster das geeignete Verbandsmaterial. Vor dem Verbinden kann ein zuverlässiges Antiseptikum eingedrungene Bakterien oder Pilze schmerzfrei unschädlich machen. So bietet der Inhaltsstoff Polyhexanid, enthalten zum Beispiel in „pharmaCUR“ aus der Apotheke, ein breites Wirkspektrum gegen viele Krankheitserreger. Auswaschen mit Wasser bringt hier wenig. Für schlecht heilende Verletzungen oder Verbrennungen eignet sich das spezielle Wundgel aus derselben Produktserie. Es schafft eine feuchte und keimarme Umgebung, welche die Heilung unterstützt und die Narbenbildung reduzieren kann.
Was in die Hand eines Fachmanns gehört
Besonders gefürchtet bei Verletzungen im Freien ist eine Infektion mit dem Tetanus-Erreger. Wer sich nicht ganz sicher ist, wie lange seine letzte Tetanus-Impfung zurückliegt, sollte sich in jedem Fall nachimpfen lassen. Nicht immer ist es ratsam, eine Wunde selbst zu behandeln. Steckt etwa ein Fremdkörper tief in der Eintrittsstelle, handelt es sich um eine Kopfverletzung oder Bisswunde sowie stark blutende oder tiefe Wunden, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Kleine Wundenkunde
– Bei Schürfwunden ist meist nur die Oberhaut beschädigt, daher bluten diese Verletzungen nur wenig.
– Platzwunden entstehen durch massive Druckeinwirkung auf die Haut und können durch mehrere Hautschichten gehen.
– Schnittverletzungen liegt eine Durchtrennung der Haut durch scharfe Gegenstände zugrunde, sie bluten meist stark, da die tiefer liegenden Blutgefäße durchtrennt wurden.
– Blasen bilden sich, wenn durch Reibung oder Druck die oberen Hautschichten von den darunter liegenden gelöst werden. Sie sind mit Wundsekret gefüllt.
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Eine Hautverletzung stellt immer auch eine Eintrittspforte für Keime dar. Wenn diese sich in der Wunde vermehren, kann es zu einer gefährlichen Entzündung kommen.
Foto: djd/PharmaCUR/thx
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Ein schnelles „Wundmanagement“ kann dabei helfen, kleinere Blessuren in Eigenregie sicher zu behandeln.
Foto: djd/PharmaCUR/thx
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In der Outdoor-Saison kann es beim Spiel schnell zu Hautverletzungen kommen.
Foto: djd/PharmaCUR-Wundspray

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 21.09.2014
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