Plant die EU eine heimliche Enteignung der Bürger?
Nach den schrecklichen Ereignissen von Paris waren gerade einmal 5 Tage vergangen, da zauberte die EU-Kommission schon einen fertigen Vorschlag aus der Schublade, um die EU-Bürger in Zukunft vor vergleichbaren Anschlägen zu schützen.
Nun ist der Schutz der Bürger vor Terroranschlägen natürlich lobenswert, wenn man sich aber das Maßnahmenpaket genauer ansieht, findet man keinen einzigen Vorschlag, der weitere Anschläge verhindern könnte. Vielmehr findet man lauter Maßnahmen, die letztendlich auf die willkürliche Entwaffnung bereits überprüfter, registrierter und bisher völlig unbescholtener EU-Bürger abzielen. Wohlgemerkt, Kriminelle bleiben bei diesen Maßnahmen außen vor; sie scheren sich bekanntlich nicht um Verbote.
Was hat dies nun alles mit Enteignungen zu tun? Hunderttausende Jäger und Sportschützen haben sich im Laufe der vergangenen Jahre Jagd- oder Sportwaffen angeschafft, die in Kürze komplett verboten werden könnten. Dabei erreichen die Werte dieser Vermögensgegenstände auch schnell einmal fünfstellige Beträge pro Jäger oder Sportschützen. Nun hat man schon einmal davon gehört, dass ausländischen Drogenbossen ihre Luxusautos beschlagnahmt wurden; um welchen Personenkreis handelt es sich bei Jägern und Sportschützen? Dieser Personenkreis stellt einen Querschnitt unserer Gesellschaft dar: Angestellte, Selbstständige, Akademiker, Beamte, oftmals auch Polizisten. All diesen Personen traut die EU-Kommission nicht mehr, obwohl die Waffen aus Privatbesitz so gut wie überhaupt keine Rolle bei Straftaten spielen.
Es sind so viele illegale Waffen in Umlauf, dass sich Kriminelle und Terroristen problemlos eine Waffe besorgen können. Diese Waffen stammen oftmals aus Kriegsgebieten, aber auch aus Diebstählen bei Polizei und Militär. So wurden z.B. am 07.02.2014 über 30.000 Schuss Munition aus einer Bundeswehrkaserne gestohlen. Nach einem Bericht des MAD (Militärischer Abschirmdienst) sind hauptsächlich Sicherheitsmängel aus Kostengründen dafür verantwortlich. Weitere Beispiele finden sich zuhauf im Internet. Die geplante Änderung betrifft allerdings nicht nur derzeitige Besitzer erlaubnispflichtiger Waffen wie Jäger, Sportschützen oder Sammler, sondern auch Bürger, die bisher frei erwerbbare Dekorations- oder Schreckschußwaffen besitzen. Auch diese Waffen sollen nach Plänen der EU künftig erlaubnispflichtig werden. Es ist abzusehen, dass durch dieses Vorhaben Millionen Besitzer derzeit freier Waffen kriminalisiert werden.
Verschärfend kommt hinzu, dass waffenrechtliche Erlaubnisse zukünftig nur noch fünf Jahre gültig sein sollen und dann verlängert werden müssen. Was wiederum Kosten für die Betroffenen bedeutet und darüber hinaus ebenfalls zu einer Enteignung führen kann.
Quelle: openPR
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