Prüfungsangst: Wenn einem der kleine Skeptiker im Kopf negative Erwartungen aufzwingt

Menschen mit Prüfungsängsten zweifeln häufig an ihren Fähigkeiten. Ihre Gedanken kreisen um ihr mögliches Scheitern. Die Vorstellung vor dem Versagen in der Prüfung führt zu Anspannung, Unkonzentriertheit und beeinträchtigt sogar das Denkvermögen. In Workshops kann man lernen, die unkontrollierten, negativen Gedanken abzustellen.

Etwas Stress und leichte Angst bewirken bekanntermaßen die Ausschüttung von Adrenalin. Das macht wach und aufmerksam und ist gut für die Konzentration. So ist es auch vor Prüfungen. Starke Prüfungsangst bewirkt jedoch das Gegenteil: Menschen mit großer Angst vor Prüfungen stehen oft schon Tage oder Wochen vor dem Prüfungstermin unter hoher Anspannung und empfinden außerordentlichen Stress. Die andauernde Adrenalinausschüttung sorgt dann letztendlich für eine Beeinträchtigung der Denkfähigkeit. Das gestaltet schon die Lernphase schwierig und kann in der Prüfung bis zum Blackout führen.

Allerdings produziert nicht die bevorstehende Prüfung an sich die Adrenalinstöße. Der Auslöser sind vielmehr Gedanken über das mögliche Versagen, die eigene Unfähigkeit oder ein negatives Prüfungsergebnis. Menschen malen sich aus, was alles schief gehen könnte und lassen diese Gedanken fortwährend im Kopf kreisen. Der „kleine Skeptiker im Kopf“ zwingt ihnen immer wieder seine negativen Vorstellungen auf. Während sein Einfluss andere Gedanken dominiert, steigt fatalerweise das Gefühl von Antriebslosigkeit an und die Konzentrationsfähigkeit lässt nach.

Die Qualität der eigenen Gedanken ist also entscheidend für den Stresspegel vor oder in einer Prüfung. Zusammenfassend lässt sich sagen: Gedanken beeinflussen Gefühle. Sind die Gedanken negativ, so beeinflussen sie die Gefühle und sogar geistige und körperliche Funktionen negativ. Das ist heute wissenschaftlich belegt. Wer sich von seiner Prüfungsangst befreien will, tut deshalb gut daran, den „Gedankenstopp“ zu lernen. Dabei gilt es zuerst herauszufinden, welche negativen Leitsätze, wie beispielsweise „das schaffe ich nie“ oder „wenn ich versage, wird es peinlich“, regelmäßig das Denken beherrschen und im Kopf kreisen. Vor allem mit Mental- und Atemtechniken kann man den negativen Gedankenfluss reduzieren. Das wirkt wiederum beruhigend und stärkt das Gefühl, die Prüfung bewältigen zu können.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 21.02.2011
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