Rasenpflege: Tipps zum Mähen, Düngen, Vertikutieren

gartenWuchernder Klee, ein dicker Teppich aus Moos oder kahle Stellen gehören nicht zu einem gepflegten Rasen. Das immowelt.de erklärt, wie Hobbygärtner braune Flecken in sattes Grün verwandeln können.
Der lange, frostige Winter hat dem Rasen in vielen Gärten stark zugesetzt – dann kamen Dauerregen und Hitze. Kein Wunder, dass das Gras nun lückenhaft wächst, vergilbt und voller Unkraut ist. Erfahren Sie hier, wie die Grünfläche mit etwas Pflege wieder saftig und dicht wird.

Rasenmähen – der richtige Rhythmus macht’s
Ab April sollte der Rasenmäher regelmäßig knattern: Werden die Grashalme immer wieder gekürzt, verzweigen sie sich vermehrt und der Rasen wächst dichter nach. Im Frühsommer gedeiht das Gras am schnellsten – zu dieser Zeit sollte der Rasen einmal in der Woche gemäht werden.
Auf die Höhe kommt es an
Wird der Rasen um mehr als ein Drittel gekürzt, benötigt er länger, um sich zu erholen und nachzuwachsen. Die Grashalme sollten jedoch nie kürzer als vier Zentimeter sein. Im Schatten wachsendes Gras sollte sogar noch weniger beschnitten werden. Es benötigt eine Mindestlänge, um genügend Sonnenlicht einzufangen, erklärt immowelt.de.
Die Problemzonen: Kahl, vermoost und voller Klee
Wollen Hobbygärtner einige Rasenstellen neu einsäen, sollten sie das Saatgut gleichmäßig verteilen. Über die Samen kommt eine dünne Schicht nährstoffarme, lockere Erde. Dabei sollten die Samen weiter zu sehen sein. Gegen Moos und Klee hilft oft bereits Vertikutieren.
Scharfe Schnitte in den Rasen: Vertikutieren
Auf den besten Zeitpunkt zum Vertikutieren können sich Fachleute nicht einigen, erklärt immowelt.de: Entweder ist diese Art den Boden aufzulockern die erste Maßnahme bei der Rasenpflege und wird dann Mitte bis Ende März durchgeführt – oder zehn bis 14 Tage nach dem Düngen. Da die Methode recht rabiat ist, sollte sie maximal ein- bis zweimal pro Jahr angewandt werden. Moos und Kleenester gehören dann aber der Vergangenheit an.
Für eine optimale Bodenqualität: Kalk streuen
Am besten können Pflanzen die überlebenswichtigen Nährstoffe bei einem pH-Wert von sechs bis sieben aus dem Boden ziehen. Sinkt der Wert darunter, kann er mit Hilfe von Kalk angehoben werden. Dieser macht die Erde wieder fruchtbar, unterstützt das kräftige Wachstum der Graswurzeln und macht Moos und Unkraut den Garaus. Ist der Kalk auf dem Rasen verteilt, sollte der Gärtner regelmäßig wässern, nur so gelangen die Nährstoffe zu den Wurzeln in den unteren Bodenschichten.
Düngen: Doping fürs Grün
Sechs bis acht Wochen nach dem ersten Schnitt sollte gedüngt werden. Spezielle Rasendünger, die die mineralischen Nährstoffe Stickstoff, Calium, Magnesium und Phosphor enthalten, kurbeln den Graswuchs an und stärken den Rasen. Wenig belasteter Zierrasen sollte zweimal im Jahr gedüngt und danach ausreichend bewässert werden. Immowelt.de empfiehlt fürs Düngen einen entsprechenden Wagen zu verwenden, da das Düngemittel nur so gleichmäßig verteilt wird.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 12.07.2013
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