Reduzierung der Rückläuferquote durch falsche Verfügbarkeiten?

budoten-shopthumbnailIch brauche zwei verschiedene Größen zur Auswahl. Ich bin doch recht überrascht, dass die „Nichtverfügbarkeit“ des Artikels nicht schon aus dem Online-Katalog Ihrer Website ersichtlich war, bzw. es überhaupt möglich war eine Bestellung dafür auszulösen. Ich finde diesen Umstand heutigen Computer- und Onlinezeitalter für dermaßen ungewöhnlich, dass ich nicht an einem Zufall glauben mag. Vielmehr gehe ich davon aus, dass Sie Ihre „Rückläuferquote“ minimieren wollen.
Ich darf Ihnen versichern, dass wir auf keinen Fall bewusst und vorsätzlich falsche Angaben in unseren Online-Katalog setzen. Die absichtliche Täuschung von Kunden ist kein Gebaren, welches Kunden ausgesetzt werden sollten. Als seriöser und etablierter Händler distanzieren wir uns ausdrücklich von derartigen Geschäftspraktiken.
Die Reduzierung einer „Rückläuferquote“ ist aus meiner Sicht mit einem derartigen Verhalten zudem wohl kaum zu erreichen sondern führt eher zum Gegenteil, einer deutlichen Erhöhung der Rückläuferquote, weil einerseits die Einzellieferung retourniert wird und später möglicherweise die Nachlieferung ebenfalls – nämlich in den Fällen, in denen der Kunde sich zwischenzeitlich für eine andere Marke entschieden oder die Ware von anderer Stelle bezogen hat.
Alle Verfügbarkeits-Informationen basieren auf den im Zeitpunkt der Bestellung vorhandenen Angaben, die aber aus verschiedenen Gründen fehlerhaft sein können, was dann erst bei manueller Prüfung auffällt.
Kurzfristig nicht lieferbare Artikel werden bei uns als „im Rückstand“ angezeigt aber nicht aus dem Sortiment genommen. Diese Artikel können auch weiterhin bestellt werden, da viele Kunden sich ausschließlich für dieses eine Produkt interessieren und kein Ersatzprodukt wünschen.
Auch im Online-Zeitalter sind fehlerhafte Inventuren / Falscherfassungen von Produkten und in der Folge fehlerhafte Lagerbestände möglich. Eine falsche Artikel-Scannung oder ein falsch aufgebrachtes Barcode-Etikett genügen bereits.
Durch die Automatisierung der Prozesse ergeben sich zudem zwangsläufig weitere Fehlerquellen: Fehler in der Datenerfassung, Fehler beim Datenabgleich, Unterbrechungen bei Datenübertragungen, unvollständig verarbeitete Verfügbarkeitsinformationen usw. Aus Sicherheitsgründen ist unser Backoffice zudem auch nicht direkt mit dem Webshop verbunden. Dies führt auch dazu, dass die über verschiedene Handelsplattformen abgewickelten Verkäufe mit einer geringen zeitlichen Verzögerung synchronisiert werden.
Auch dies kann bereits dazu führen, dass die Verfügbarkeitsanzeige eines Artikels fehlerhaft wird.

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 10.04.2013
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