Romantisches Kerzenlicht zum Tag des Kusses am 6. Juli
Gehaucht, geschmatzt, gezwitschert – er ist in aller Munde, der Kuss, erst recht zu seinem Internationalen Ehrentag, am 6. Juli. Schließlich gibt es kaum eine Geste, die so viel Verschiedenes auszudrücken vermag. Die so unterschiedliche Facetten und Erscheinungsformen hat.
Da wären der Begrüßungskuss, Nasenkuss, Zungenkuss, Handkuss, Judaskuss, Friedenskuss, Bruderkuss, um nur einige zu nennen. Jeder hat seine eigene Geschichte, Idee und Emotion. Begrüßungsküsse etwa wurden schon in der Antike verteilt, übrigens auch zwischen Männern. Traditionell begrüßen sich die Südländer gern mit einem Kuss – angefangen beim Kölschen Jeck und seinem Bützchen über den Bayern und sein Busserl bis hin zu Besos, Baci und Bises, die in Mittelmeer-Nähe ausgetauscht werden. Nach Norden und dem fernen Osten hin nimmt die Kussdichte ab, auch wenn das Ritual unter jungen Menschen seit einigen Jahrzehnten international im Kommen ist. Allein die Zahl der Küsse, die Franzosen beim Aufeinandertreffen verteilen, variiert dermaßen, dass ein fleißiger Statistiker eine Landkarte dazu gemalt hat. Auf der kann der Reisende für jedes Département nachgucken, ob er besser ein, zwei, drei oder womöglich vier Mal in die Luft haucht. Ob man links oder rechts anfängt, ist dann Mundart für Fortgeschrittene.
Woher der Kuss genau kommt und warum es ihn überhaupt gibt, ist noch nicht ausreichend erforscht, da hilft auch die Statistik nichts. Erstaunlich ist es denn aber doch, dass wir von einer Sache so wenig wissen, die jeder von uns gut 100.000 Mal in seinem Leben machen?/macht?? Und das in etwa 90 Prozent aller Kulturen, wie Charles Darwin im 19. Jahrhundert herausfand. Immerhin, ein paar aktuelle Fakten sind bekannt: Tiere berühren sich auf ähnlich zärtliche Art wie der Mensch, Vögel reiben die Schnäbel aneinander, Füchse lecken sich das Gesicht, Bonobos knutschen mit Zunge, Elefanten gar mit Rüssel. Je nach Forscher hat das Ganze seinen Anfang in der Fütterung von Mund zu Mund oder dem Beschnüffeln und Austauschen von Botenstoffen genommen. Oder, ganz einfach, in der Vorbereitung des sexuellen Aktes.
Egal jedoch welchen Ursprungs, drückt ein Kuss heute Erotik oder Vertrauen aus, man begibt sich auf Augenhöhe, erweist dem Anderen Ehre zur Begrüßung, lässt ihn in seinen Nahbereich. Oder schaut zu ihm auf, etwa beim Hand- und stärker noch beim unterwürfigen Fußkuss, der Päpsten oder Königen gilt. Wer Gegenstände küsst, tauscht in der Berührung und dem Atem symbolisch Kraft aus, sei es die Bibel, ein Kreuz oder einen Fußballpokal. Bei so viel Symbolik ist es kein Wunder, dass die Welt genau hinsah, als sich Kate Middleton und Prinz William nach dem Ja-Wort den rituellen ersten Kuss gaben – etwa 0,4 bis 0,7 Sekunden lang.
Rekordverdächtig war das nicht, die weltweite Bestzeit liegt momentan bei mehr als 46 Stunden. Aufgestellt wurde sie von einem Paar in Thailand, das zuvor seine Heiratsurkunde vorzeigen musste. Aber Rekord hin oder her: Kate und William dürften noch einiges verpasst haben bei ihrer Kurzkusshandlung: Trainingseffekte aufs Herz, Steigerung der Durchblutung, Serotoninschub und den Verbrauch von gut einem Dutzend Kilokalorien, bringt ein Kuss mit sich. Wenn man denn nicht beim reinen „Lippenbekenntnis“ bleibt, sondern die mehr als 30 Muskeln richtig spielen lässt, die am Küssen beteiligt sind.
Um in den Genuss aller wohltuenden Wirkungen zu kommen, braucht es natürlich die richtige Atmosphäre. Licht und Laune müssen passen. Wer träumt schon von einem Kuss im Neonschein der Straßenlaterne? Kerzen mit dem RAL-Gütezeichen schaffen romantische und sinnliche Stimmung und zaubern ein warmes Leuchten in die Gesichter – dank höchster Qualität auch viele Stunden für diejenigen Verliebten, die Rekorde im Kopf haben und den Kussrekord von 46 Stunden aus Thailand brechen möchten. Nicht umsonst stehen Kerzen für das, was Kate und William fehlte: Zeit. Ob eine ausgefallene Kerze in der Lieblingsfarbe als Geschenk zum Tag des Kusses oder einfach hübsche Windlichter für das romantische Glas Wein an einem lauen Sommerabend im Garten – Kerzen dürfen nicht fehlen, wenn es um den Kuss geht. Der kommt dann schon ganz von selbst im Kerzenschein – und ob einer oder vier und wozu und wie lang, das fragt sich dann niemand mehr im entscheidenden Moment!
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 3.07.2011bisher keine Kommentare
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