Rückenschmerzen goodbye – Tips gegen das tägliche Leiden
„Rückenschmerzen goodbye“, wie Sie mit einfachen Tricks auch im Büro gegen Ihre Rückenschmerzen ankämpfen können,…
Rückenschmerzen – eines der häufigsten Krankheitsbilder unserer modernen Zivilisation – plagen tag täglich viele tausend Menschen. Es ist auch keineswegs ein Altersleiden – nein, vielmehr sind auch immer mehr jüngere Menschen Opfer des Volksleidens Nr.1. – Rückenschmerzen.
Meist schlagen die oft als stechend bezeichneten Schmerzen ganz unverhofft zu. Da hat man hunderte von Euro für einen ergonomischen Bürostuhl samt –arbeitsplatz ausgegeben wird trotzdem von oft tief sitzenden Rückenschmerzen heimgesucht. Dabei ist die Ursache meist relativ einfach zu verstehen bzw. erfolgreich dagegen anzugehen.
Um die Entstehung von Rückenschmerzen und deren Folgen besser vermeiden zu können muss man sich die Funktion unserer Wirbelsäule vor Augen halten.
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Unsere Wirbelsäule besteht aus 24 Wirbelkörpern, welche sich nach unten zu dem aus Wirbelkörper verschmolzenem Kreuz- bzw. Steißbein fortsetzen. Zwischen den einzelnen Wirbelkörpern befinden sich jeweils die sog. „Bandscheiben“. Diese bestehen aus einer weichen, knorpelartigen Substanz. In der Mitte befindet sich ein gallertartiger Kern, welcher nach außen von ringartigen Faserschichten umgeben wird und diesen schützt. Jede Bandscheibe ist gleich aufgebaut und dient dem Körper bzw. der Wirbelsäule als Puffersystem. Wie die Funktion eines Wasserkissens verteilen die Bandscheiben Druck- und Stoßbelastungen gleichmäßig. Im Gegensatz zu anderen Gewebearten wie z.B. Muskulatur, Knochengewebe etc. werden die Bandscheiben nicht durchblutet. Sie werden ausschließlich durch Druck- und Zugbelastung (Diffussion) ernährt. Wie ein Spülschwamm, der unter Wasser zusammengedrückt, wieder losgelassen wird und sich somit voll saugt, werden die Bandscheiben mit Sauerstoff etc. ernährt.
Um diese Druck- und Zugbelastung zu gewährleisten Bewegung für die Wirbelsäule nicht unerlässlich. Denn die Wechselbelastung wie sie beispielsweise beim Gehen, Trampolin springen, Walken, etc. gegeben ist, sorgt für die entsprechende Ernährung der Bandscheiben. Denn nur eine gut ernährte Bandscheibe ist funktionsfähig.
Drückt man also den Spülschwamm zusammen und lässt ihn nicht wieder los, so kann sich dieser auch nicht wieder voll saugen. So ist es z.B. auch beim langen Sitzen im Büro, beim Autofahren, auf dem Sofa, usw…. So kommt es, dass die Bandscheiben über den Tag regelrecht „ausgepresst“ werden und vom Aufstehen bis zum Schlafengehen schmaler werden. Der Größenunterschied von Morgens zu Abends kann bis zu wenigen Zentimetern betragen.
Ist eine optimale Druckverteilung also nicht mehr gegeben, so erfährt die Bandscheibe eine punktual erhöhte Druckbelastung; der Kern wird nach außen gedrückt und die Faserringe vermehrt belastet. Ist dies ein Dauerzustand, so können die Fasserringe einreißen und der Kern nach außen wandern bis hin zum Austritt des Kerns aus der Bandscheibe (Bandscheibenvorfall). Eine verschmälerte BS, welche sich nach außen wulstet kann somit auf austretende Nervenwurzeln oder aber auf das Rückenmark drücken und somit entsprechende Rückenschmerzen verursachen.
Fazit:
1.) Dynamisches Sitzen ist die goldene Regel! Abwechslung zwischen Anlehnen, gerade Sitzen, vorn Abstützen
2.) Zwischendurch Gehen (zum Telefonieren, Faxen,…) sorgt für Be- und Entlastung und somit für Ernährung der BS
3.) Ausreichend Trinken lässt die BS nicht austrocknen
4.) Eine gut trainierte Rücken- und Bauchmuskulatur hält die Wirbelsäule im Gleichgewicht und stabilisiert diese in jeder Körperhaltung (Rumpf ist Trumpf)
!!!!USE IT OR LOOS IT!!!!!!
Ein starker Rücken kennt keinen Schmerz! Ein Sprichwort, dessen Bedeutung man ruhig eine gewisse Ernsthaftigkeit entgegenbringen darf.
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 27.11.2010bisher keine Kommentare
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Kategorien: Lifestyle