Schlafstörungen nehmen zu

Gestörter Schlaf nimmt zu

Etwa vier Millionen Deutsche können nicht mehr richtig schlafen. Die Gründe und Ursachen sind dabei sehr vielfältig. Als eine ideale Schlafdauer wird für die Mehrheit der Erwachsenen zwischen sieben und neun Stunden täglich gerechnet. Das ist allerdings nur ein grober Richtwert, denn die Dauer und das Schlafbedürfnis eines Menschen kann sehr individuell sein.

Menschen, die viel arbeiten und gestresst sind, leiden häufig unter einem unruhigen und gestörten Schlaf. Hinzu kommt das Arbeiten in verschiedenen Zeitzonen, durch internationale Geschäftsbeziehungen, die viele im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit heutzutage zu meistern haben.

Der deutsche Schlafforscher Jürgen Zulley drückte es einmal wie folgt aus: „Im Schlaf werden Tür und Tor nach außen zugemacht und drinnen wird aufgeräumt. Aber da wird heftig gearbeitet.“

Mögliche Auswirkungen von Schlafstörungen
+ längere Reaktionszeiten, geringere Leistungsfähigkeit
+ erhöhtes Risiko für psychische Erkrangungen, wie z.B. Depressionen, Angststörungen
+ erhöhtes Risiko für Bluthochdruck und Herzerkrankungen

+ erhöhtes Diabetetesrisiko, Gewichtszunahme
+ beinträchtigtes Immunsystem

Stress ist häufig Ursache Nr. 1
Neben organischen Ursachen ist wie erwähnt, häufig Stress die Ursache Nummer 1. Oft verhindert das Erlebte in Beruf und Familie oder gar belastende Lebensumstände einen erholsamen Schlaf. Eine Schlafanalyse mit Unterstützung der HRV*-Messung unterstützt, die Ursachen herauszufinden und mit entsprechenden Methoden eine positive Veränderung des Schlafverhaltens zu erreichen.

Analyse des Schlafs
Die Aufzeichnung und Analyse der HRV* zeigt das persönliche Schlafprofil: die guten und schlechten Schlafphasen und somit auch, wann und ob der Körper die notwendige Erholung und Regeneration bekommt. Die Messung der HRV während des Schlafs ist unkompliziert und behindert keineswegs. Die Technik dazu ist heute bereits soweit forgeschritten, dass das dafür notwendige Aufzeichnungsgerät meist nicht größer als eine Zündholzschachtel ist.

Mit verschiedenen psychologischen Methoden (z.B. Focusing) kann der Betroffene belastende Alpträume, Grübeleien und Sorgen be- und verarbeiten. Alpträume sind häufig von negativen Emotionen, Angst und Panik begleitet und oft ein Hinweis darauf, dass den Betroffenen etwas unverarbeitetes, unbewusstes quält. Wurden die Alpträume, Grübeleien und Sorgen verarbeitet, kann sich dies in erholsamen und guten Schlaf widerspiegeln.

Bitte beachten
Bevor aber eine Schlafstörung behandelt wird, ist es sehr wichtig zu wissen, welche Schlafstörung vorliegt und welche Auslöser zu Grunde liegen. Nicht selten hat eine Therapie dann keinen Erfolg, wenn im Vorfeld keine gründliche Untersuchung und Befragung bzw. Diagnostik erfolgt.

*HRV=Herzratenvariabilität

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 11.12.2011
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