Schmerztherapie nicht auf eigene Faust
Schmerz ist ein sensibles Thema, viele Patienten fühlen sich bei Familie und Freunden nicht ernst genommen. Doch chronische Schmerzen darf man nicht unterschätzen. Sie beeinträchtigen den Alltag schwer. Wichtig ist, dass Patienten, wenn Schmerzen mittels Selbstmedikation nach einigen Tagen nicht verschwunden sind, ihren Arzt konsultieren.
Es kommt auch immer wieder vor, dass Patienten zusätzlich zu der vom Arzt verordneten Schmerztherapie weitere freiverkäufliche Arzneimittel einnehmen, da der Schmerz nicht weggeht. Dabei riskiert der Patient schwere Wechselwirkungen zwischen den Präparaten. Nicht immer können Schmerzen mit einer Arzneimitteltherapie gänzlich beseitigt werden. Patienten sollten dies unbedingt mit ihrem Arzt besprechen, damit die Therapie durch Unwissen und zu hohe Erwartungshaltungen nicht abgebrochen wird.
Wer erstmals Schmerzmittel von seinem Arzt verschrieben bekommt, kann sich in der Apotheke Rat suchen, wann diese am besten eingenommen werden. Dabei ist es sehr hilfreich, wenn der Patient eine Liste der Präparate bei sich führt, die er schon einnimmt. Diese Liste sollte verschreibungspflichtige und apothekenpflichtige Medikamente sowie Nahrungsergänzungsmittel umfassen. Weiterhin ist es sinnvoll, über Essgewohnheiten und die richtigen Getränke zur Arzneimitteleinnahme zu sprechen, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen.
Quelle: openPR
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Kategorien: Gesund und Fit